Aktuelles 2024

 

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14.10.2024/ Werner

Die drei HSG Juniorinnen Nordwest Teams hatten ein strenges Wochenende mit einer Doppelrunde, und erst noch beide Spiele auswärts.
Am Samstag in Zürich gegen GC/Amicitia.

Den leicht besseren Start erwischten die U14 Gäste, konnten sich aber nicht absetzen, die Zürcherinnen glichen wieder aus und
konnten ihrerseits mit einem 10:9 Vorsprung in die Pause gehen.
Wieder erarbeiteten sich die Nordwest Girls einen Vorsprung, den sie aber nicht mehr hergaben und mit 22:28 schon wieder einen der Grossen auswärts besiegten.
Die Finalrunde ist bereits jetzt zum Greifen nahe!

U14 Nordwest Girls 10/2024

 

Die U16 startete mässig ins Spiel und lag bereits zur Pause mit 18:12 im Hintertreffen.
Schlussresultat 36:17! Mehr gibt’s zu dieser Auswärtsniederlage nicht zu sagen.

Das U18-Team kam während des ganzen Spiel nicht mit den Zürcherinnen zurecht.
Das Schlussresultat war mit 39:27 dann klar und deutlich.

Am Sonntag dann die Auswärtsspiele in St. Gallen gegen den LC Brühl Handball.
Gerne passiert es da, dass man die Trägheit nach der langen Anfahrt nicht rechtzeitig aus dem Körper bekommt.

Genau so erging es auch den U14-Girls, zwar schaffte man kurzzeitig den Ausgleich zum 4:4, aber die Fehlerquote blieb hoch, viele Ungenauigkeiten raubten den Schwung im Angriff.
Halbzeitstand 18.13 für die Ostschweizerinnen. Mit einem Blitzstart holten die Nordwestgirls bis auf 2 Tore auf, die St. Gallerinnen liessen sich aber nicht überraschen und hielten die
Gäste auf Distanz, Endresultat 36:31.

Die U16 Girls starteten zwar ordentlich ins Spiel,
liessen aber gegen Ende der Halbzeit stark nach und ermöglichten den Brühlerinnen einen 20:11 Pausenvorsprung.
Danach kam endlich eine Reaktion und man schaffte es, wenigstens die zweiten 30 Minuten für sich zu entscheiden.
Trotzdem gewann Brühl 36:28.

Ganz anders starteten die U18 Girls
Mit einer bissigen konsequenten Defensive hielten sie sich im Spiel. Zwar immer mit 2-3 Toren im Rückstand, aber man hatte das Gefühl, doch, da liegt noch etwas drin. 15:12 führten die St. Gallerinnen
nach 30 Minuten. Auch danach spielten die Nordwestschweizerinnen mit, konnten aber den Rückstand nie ganz aufholen.
Bis zur 56. Minute lag noch etwas in der Luft, dann waren aber schlagartig die
Energie und Konzentration weg, das Heimteam erzielte noch einige schnelle Tore.
Zusammengerechnet ergibt das eine viel zu hohe 34:24 Niederlage für die HSG.



29.09.2024/ Werner

Drei hochspannende Spiele bestritten die Elite-Teams der HSG Juniorinnen Nordwest letzten Samstag in Möhlin.


U14 Team
Die U14-Girls trafen auf die HSG Aargau-Ost, gegen die sie im Vorbereitungsturnier in Oensingen ein Unentschieden holten.
Und so startete die Partie, völlig ausgeglichen,
allerdings gespickt mit vielen technischen Fehlern und Ballverlusten. 14:14 stand es zur Pause. Den besseren Start in die zweite
Hälfte gelang den Aargauerinnen, die nach 48 Minuten 24:26 führten.
Und sie taten es wieder: In der Crunch-Time stellten sie wie auf Knopfdruck die Fehler ab und erhöhten das Tempo und die Wurfpräzision.
Nach weiteren 10 Minuten stand es 31:26 für das Heimteam.
Dem konnten die Aargauerinnen nur noch ein Tor entgegensetzen.
Endresultat 31:27.


U16 Team
Das U16-Team traf auf denselben Gegner.
Ebenfalls begann das Spiel sehr ausgeglichen, bis das Heimteam kurz vor der Pause eine zünftige Fehlerserie hinlegte und vom
12:11 bis zum 12:16 kein Tor mehr erzielte.
Der Vier-Tore-Rückstand blieb auf zur Pause bestehen und es dauerte tatsächlich bis zur 47. Minute bis zum Anschlusstreffer.
Es blieb aber spannend, obwohl das Heimteam fünf Minuten vor Schluss sogar mit drei Toren führte.
Die Aargauerinnen kämpften sich bis auf ein Tor heran, bevor der HSG Juniorinnen Nordwest kurz vor Schluss das siegsichernde 35:33 gelang.

U18 Team
Zuletzt traf die U18-Elite auf den HV Herzogenbuchsee. In diesem Spiel sollten die ersten Punkte eingefahren werden.
Der Beginn des Spiels war richtig gut. Entschlossen, schnell und mit viel Power wurde der Vorsprung kontinuierlich
bis auf 16:11 ausgebaut und das Spiel in die richtigen Bahnen gelenkt.
Beide Teams zeigten einen komplett zerfahrenen Start in die zweite Hälfte, von dem sich die Gäste schneller lösen konnten.
Das Heimteam spielte einmal mehr ungeduldig und ermöglichte es den Bernerinnen, in der 57. Minute erstmals
in Führung zu gehen. Solche Spiele gehen in aller Regel verloren.
35 Sekunden vor Schluss stand es unentschieden mit Ballbesitz für die HSG.
Und tatsächlich gelang der siegsichernde Treffer 3 Sekunden vor Schluss zum 27:26.

HSG Juniorinnen


Entsprechend euphorisch wurde der erste Saisonsieg gefeiert


23.09.2024/ Werner

Alle Teams im Einsatz

Alle drei Elite-Teams der HSG Juniorinnen Nordwest bestritten letztes Wochenende ihre Spiele beim LK Zug.

Den Anfang machten wie meistens die U14-Girls. Eine nervöse Startphase auf beiden Seiten führte dazu, dass es nach 15 Minuten erst 4:4 stand. Viele technische Fehler verhinderten ein schnelles Spiel. Erst kurz vor der Pause trat Besserung ein und die Nordwestschweizerinnen legten mit 10:12 vor. Im zweiten Umgang wurde die Partie so richtig spannend. Die Führung wechselte hin und her, kein Team konnte sich entscheidend absetzen. Es musste mal wieder die «Crunch-Time» entscheiden. Und es scheint, dass die HSG-Girls Nerven wie Drahtseile haben. Cool und abgebrüht, beinahe fehlerlos, zeigten sie den Innerschweizerinnen den Meister und gewannen mit 22:24 zum ersten Mal diese Saison gegen einen der «Big 4» im Frauenhandball.

Entsprechend gross war danach die Freude!

 

Sprungwurf C. Drake

 

Auch das Spiel der U16-Elite begann mit vielen Fehlern.

Davon erholten sich aber die Zugerinnen besser. Zur Pause lagen diese mit 16:11 in Front.  In der zweiten Halbzeit besserte sich das Spiel der Gäste nicht, im Gegenteil.

Und so wunderte es nicht, dass das Spiel mit 23:35 verloren ging.

 

Den Abschluss machte das U18-Elite Team

Sie starteten gut ins Spiel, blieben lange dran, holten gegen Ende der Halbzeit einen 5-Tore-Rückstand fast wieder auf und lagen nur mit 14:12 im Rückstand.

Das Spiel blieb auch in der zweiten Halbzeit ausgeglichen, bis den HSG-Spielerinnen phasenweise die Ideen ausgingen und die technischen Fehler wieder zunahmen. Routiniert erspielten sich die Zugerinnen einen 6-Tore-Vorsprung, den sie bis zum Ende verwalteten. Schade eigentlich, als Zuschauer hatte man das Gefühl, es wäre mehr drin gelegen als die 24:30 Niederlage.


Nächstes Weekend bestreitet die HSG Juniorinnen Nordwest ihre Heimspiele in Möhlin gegen die HSG Aargau-Ost, resp. HV Herzogenbuchsee.

 


08.09.2024/ Werner

Auswärtsspiele gegen Winti

Am Samstag, 7.9.24 spielten alle drei Elite-Teams der HSG Juniorinnen Nordwest in Neftenbach, der Gegner war jeweils die SG Wyland Winti.
Es erste spielten die U16 Girls. Gleich zu Beginn handelten sie sich einen kleinen Rückstand ein, den sie erst kurz vor der Pause wieder aufholen konnten.
Nach der Pause legten die Nordwest Girls einen Gang zu und erspielten sich bis zur 45. Minute einen klaren Vorsprung, den sie überzeugend bis zum Schluss verteidigen konnten.
Endresultat 32:35 für die Gäste.

Das U18 Team begann gut, lag fast bis zur Pause in Front, ehe Winti noch kurz vor der Pause den Ausgleich schaffte.
Bis zur 45. Minute blieb es ausgeglichen, dann aber verloren die Nordwestschweizerinnen komplett den Faden und mussten Winti davonziehen lassen bis zum Endstand von 35:26 für das Heimteam.

Die Startviertelstunde des U14-Spiels gehörte ganz den Gästen aus der Nordwestschweiz. Sie mussten den Vorsprung bis zur Pause dann wieder hergeben, sie reihten zur viele Fehler aneinander.
Mit einem 20:18 Rückstand gings in die Pause. Diesen Rückstand konnten die Nordwest Girls erst in der 45. Minute ausgleichen.
Und in der sogenannten "Crunch Time" sicherten sie sich den wohlverdienten 35:39 Sieg.

Teambild

 

 

 


Nächstes Wochenende haben alle Teams eine Doppelrunde.
Am Samstag auswärts gegen Aareland oder Köniz, am Sonntag in Magden jeweils gegen die Spono Eagles.


19.08.2024/Werner

Turniere/ Testspiele / Vorbereitung Meisterschaft Handball

In nicht einmal zwei Wochen beginnt bereits die Saison 24/25 für die drei Elite Teams der HSG Juniorinnen Nordwest.
Alle nutzten das vergangene Wochenende für Testspiele und Trainings.
Die U14 Girls spielten am Samstag um den Oensinger Cup. Sie gewannen vier von fünf Spielen, gegen die HSG Aargau-Ost wurde unentschieden gespielt.
Das reichte ganz knapp nicht zum Turniersieg, die Aargauerinnen hatten das leicht bessere Torverhältnis.
Am Sonntag stand dann ein Trainingstag auf dem Programm. Es wurde fleissig und intensiv gearbeitet, so dass das Team gut für den Saisonstart gerüstet ist.

FU14 Team Bild

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die U16 Juniorinnen spielten ein Testmatch gegen die HSG Aareland.
Es wurde viel ausprobiert und durchgewechselt. Nach 3x20 Minuten resultierte eine knappe Niederlage daraus.

Im Anschluss an den Trainingstag der U14 traf die U18 in ihrem Testspiel auf das Frauenteam der SG Magden/Möhlin. Der Start gelang vielversprechend, mit Tempospiel kamen die Juniorinnen immer wieder erfolgreich zum Abschluss.
Nach etwa 15 Minuten häuften sich die unnötigen Ballverluste mit der Folge, dass ein 4-Tore- Vorsprung aus der Hand gegeben wurde. Ab da vergrösserte sich der Vorsprung für die HSG-Girls kontinuierlich, zum Schluss siegten sie 32:24.

Kommendes Wochenende reist die U18 nach Neuffen/D an ein Vorbereitungsturnier.


28.05.2024/ Werner

Handball Juniorinnen
Die drei Teams der HSG Juniorinnen Nordwest haben die Saison beendet.
Schon länger sind die U14-Girls fertig mit der Finalrunde, in der sie den starken 5. Platz erreichten.

Für die U16 Elite galt das Ziel, den sofortigen Wiederaufstieg zu schaffen. Nach einer souveränen Vorrunde blieb es in der Auf-/Abstiegsrunde bis zur zweitletzten Runde spannend. Mit einem Sieg gegen den Tabellenersten Köniz schafften sie bereits vor dem letzten Spiel gegen Herzogenbuchsee den Wiederaufstieg. Trotzdem wollten alle mit einem Sieg die Saison 23/24 beenden. Es hat dann aber nicht ganz geklappt, viele Unkonzentriertheiten vereitelten den krönenden Abschluss.

Das lag aber auch am Spiel der U18, das unmittelbar davor stattfand. Die U18 verlor das zweitletzte Spiel gegen den Mitkonkurrenten Aargau-Ost unglücklich mit einem Tor und konnte den Ligaerhalt nicht mehr aus eigener Kraft schaffen. Es brauchte erstens eine Niederlage der Aargauerinnen in deren letztem Spiel gegen Wyland-Winti und zudem ein eigener Sieg gegen Genf/Nyon/TCCG.

Tatsächlich verlor Aargau-Ost das Spiel und brachte die HSG U18 wieder ins Spiel damit. Der Gegner aus der Westschweiz ist die Wundertüte der Liga, aber ein Sieg bringt den Ligaerhalt.
Wie zu erwarten war der Beginn etwas zerfahren, der Vorsprung wuchs erst nach ungefähr 20 Minuten ein wenig an, zur Pause stand es 20:15. Nach dem Wiederanpfiff schien es, als ob das Heimteam nur noch schnelle Tore erzielen wollte, reihte aber Fehler an Fehler und plötzlich stand es 21:21.
Sie besannen sich dann doch noch aufs Handballspielen, eroberten in der Defensive die Bälle und erzielten einige Tore mittels Tempogegenstoss. Damit war die Gegenwehr der Gäste vom Genfersee gebrochen und das Spiel nahm den erwarteten Verlauf.
Die Begegnung endete mit einem klaren 43:32 Heimsieg und dem Ligaerhalt der U18.

Das bedeutet, dass in der kommenden Saison alle drei Teams der HSG Juniorinnen Nordwest wieder in der Elite Kategorie spielen werden!

 

U18 Juniorinnen 2024

 

 

 

 

 

 

 

 


05.03.2024/ Werner

Hart erkämpftes Unentschieden in St. Gallen

Spiele in St. Gallen sind immer etwas Besonderes, die lange Anreise, die Heimstärke der Gastgeberinnen, um nur zwei zu nennen. Die St. Gallerinnen waren gut vorbereitet auf uns, sie agierten vor allem gegen unsere Aufbauer sehr offensiv und ganz generell waren sie schnell auf den Beinen.

Uns gelang es nur mit Mühe, zu Abschluss zu kommen. Es war zu spüren, die wollten und mussten hier etwas reissen, wenn sie die Chancen auf einen Play-off Platz wahren wollten. So entwickelte sich ein harte Abnützungskampf, bei dem jedes Tor hart erarbeitet werden musste. Lange Zeit lagen wir knapp in Front, und plötzlich hatten wir nach 20 Minuten einen 10:13 Rückstand zu verdauen. Den konnten wir erst kurz nach der Pause zum 17:17 ausgleichen.

Es blieb eine enge Sache, mit zunehmender Dauer wurde die Partie härter, teils sogar überhart, ganz abgesehen von einem unsäglichen Repertoire an Trash Talk seitens der Brühlerinnen. Wir taten uns aber auch die ganze Zeit schwer, einander richtig zu unterstützen, die langen Wege zu laufen. Die Quittung war ein 24:27 Rückstand nach 53 Minuten.

Aber dieses Team hat, um im Boxerchargon zu sprechen, Nehmerqualitäten. Wir kämpften uns wieder heran und lagen sogar 90 Sekunden vor Ende mit einem Tor in Front. Was dann kam, war an Spannung kaum zu überbieten. Brühl spielt einen ultralangen Angriff, verliert den Ball aber wegen eines technischen Fehlers an uns.

30 Sekunden bleiben noch!

Viiiieeel Zeit, zuviel Zeit, unter dem Druck des drohenden Zeitspiels geht uns der Ball verloren, Brühl kann einen Gegenstoss laufen, der mit einem 7-m-Strafwurf und Disqualifikation endet.

Den Strafwurf versenkte die gefoulte gleich selbst zum 30:30 Unentschieden. Natürlich war die Enttäuschung da, aber einen Punkt nimmt man immer gerne mit aus St. Gallen.


01.2.2024/ Werner

Matchbericht FU14E: Klarer Sieg gegen LC Brühl Handball

Vergangenes Wochenende spielten wir in Magden gegen den LC Brühl. Die St. Gallerinnen sind bekannt für eine resolute Abwehr, hart und gerne mal über dem Limit des Erlaubten. Es entwickelte sich von Beginn an ein rasantes Spiel, beide Teams drückten aufs Tempo.

Wir zeigten uns in dieser Phase sehr treffsicher, so dass sich der Gästetrainer bereits nach 10 Minuten beim Spielstand von 9:4 zu einem Time-Out genötigt sah.

Bei der Wiederaufnahme des Spiels stellten wir die Verteidigung auf ein sehr offensive 3:2:1 um, was schon eher dem Stil von Aareland glich. Das klappte gar nicht mal so schlecht, wir verloren zwar etwas den Schwung, doch Brühl konnte keinen Nutzen daraus ziehen.

Bis zur Pause blieb der Spielstand eng, weiterhin fielen viele Tore, 20:16 führten wir zur Pause.

U14 02_2024 Brühl Sieg

Nach der Pause schmolz der Vorsprung schleichend dahin, ein Fehler hier, ein Fehlwurf da, und schon waren die Ostschweizerinnen auf ein Tor herangekommen. Noch in der 46. Minute war es eng, bis wir eine weitere 2-Minuten-Strafe der Gäste mit 3:0 Toren für uns entschieden und vorentscheidend mit 33:26 in Führung gehen konnten.

Bis zum Ende blieb dieser Vorsprung in etwa bestehen und ein weiterer Sieg gegen einen der Grossen im Frauenhandball war Tatsache (42:34).

 


23.01.2024/ Werner

Matchbericht FU14E: Duell auf Augenhöhe knapp verloren

Nachdem uns der Start in die Finalrunde gegen Wyland/Winti am letzten Wochenende geglückt ist, spielten wir das erste Auswärtsspiel gegen die SPONO Eagles in Nottwil.
Beide spiele in der Hauptrunde waren hart umkämpft und endeten jeweils mit einem Auswärtssieg.

Diesmal wollten wir besser starten als im Spiel gegen Winti, was auch einigermassen gelang. Es entwickelte sich wie erwartet ein harter Kampf, beide Seiten hatten
ihre guten und nicht so erfolgreichen Momente. Kurz konnten wir das Score sogar zum 14:14 ausgleichen, aber SPONO hielt dagegen, so dass wir zur Pause mit 16:18 in Rückstand lagen. Zu diesem Zeitpunkt hatten bereits 5! Metalltreffer zu verzeichnen.

Nach der Pause begannen wir, offensiver zu verteidigen, und siehe da, wir provozierten die Luzernerinnen zu mehr Fehlern. Wenn bloss das mit den Metalltreffern aufgehört hätte….. So blieben wir immer auf Distanz, rackerten und kämpften immer weiter, nur um 5 Minuten vor dem Ende mit 4 Toren zurückzuliegen.


Ein Team-Timeout des Gegners gab uns die Gelegenheit, die Verteidigung auf ein 3:3 umzustellen, mit dem Ziel, Bälle zu erobern.
Tja, beinahe hätte es noch gereicht, am Schluss unterlagen wir mit 33:35.

Nach unserem Spiel waren wir noch zum SP1-Spitzenspiel SPONO Eagles gegen LC Brühl eingeladen.
Auch dieses Spiel war unglaublich spannend und endete mit einem Sieg der Eagles in letzter Sekunde.
Am nächsten Samstag wartet bereits der nächste harte Brocken auf uns, wir empfangen um 13.00h in Magden den LC Brühl.


Archiv 2023

12.09.2023/ Werner

Was für ein Spiel war das am Sonntag gegen die Spono Eagles!
In der ersten Halbzeit ein wildes rauf und runter von beiden Teams.
Wir spielten mit viel Tempo und schnurgerade nach vorne, erzielten schnelle Tore und erarbeiteten uns einen 5-Tore Vorsprung!
In der Defensive hatten wir zwar etwas Mühe, die Gegnerinnen am Durchbruch zu hindern, in die Pause gingen wir dann doch noch mit einem 20:18 Vorsprung.

In der zweiten Halbzeit entwickelte sich ein sehr ausgeglichenes Spiel, die Führung wechselte ein paar mal bis ungefähr in die 45. Minute.
Ab da häuften sich unsere technischen Fehler und die Wurfausbeute wurde geringer. Ein Zeichen, dass die Batterien leer waren und die Konzentration nachliess.
Am Ende unterlagen wir mit 32:37. Es hat sich wieder einmal gezeigt, dass es gegen einen der vier grossen Vereine nötig ist, bis in die 60. Minute mit voller Kraft bereit zu sein.

Nun, wir wissen jetzt, was zu tun ist in den kommenden Wochen.

Am Samstag emfpangen wir mit dem LK Zug (14.00h in Oberwil) wiederum ein sehr starkes Team, dem wir die Stirn bieten werden.



05.09.2023/ Werner

Matchbericht FU14E: Startsieg in Olten

Matchbericht FU14E: Startsieg in Olten

Gegen die HSG Aareland Wolves haben wir schon am Turnier in Olten gespielt und zwei Mal gewonnen.
Wir wussten auch, dass sie eine unangenehme offensive 3:3 Deckung spielen und gingen gut vorbereitet ins Spiel.
Wie so oft im ersten Spiel einer neuen Meisterschaft gibt es noch viele Fehler, Abstimmungsprobleme und Fehlwürfe. So auch hier.

In der ersten Halbzeit versuchten wir oft, die Oltner Abwehr mit langen Pässen zu überwinden, was aber nicht so das richtige Mittel war. Es entstanden zu viele Fehlpässe dadurch.
Und zu häufig «verhungerte» die ballführende Spielerin mit dem Ball in der Hand, weil sich keine Mitspielerin in der Nähe freistellte. Zur Pause führten wir mit 9:11.

Im zweiten Umgang wollten wir es besser machen, es dauerte aber etwa vier Minuten und brauchte den zwischenzeitlichen 12:12 Ausgleich,
damit unser Spiel an Fahrt aufnahm. Dafür aber dann so richtig. Wir legten eine Serie von sieben Toren am Stück ohne
Gegentreffer innerhalb von 10 Minuten hin, und drehten die Partie damit auf unsere Seite. Und wenn die Tore vorne so
schnell fallen, fehlt es oft an der letzten Konsequenz in der Abwehr, zwar verständlich aber nicht so recht nach dem Gusto der Trainer.
Zum Ende gewannen wir verdient mit 23:32 und stehen nach der ersten Runde an der Tabellenspitze.


Am nächsten Sonntag (12.00h in Oberwil) erwartet uns der erste harte Brocken mit den SPONO Eagles.

Werner Zumsteg


30.06.2023/ Werner

Eventday Pratteln

Eventday in Pratteln

Am Samstag, den 24.06.2023 war im Kuspo Pratteln einiges los: Zuerst wurde seit längerer Zeit wieder ein offenes Mädchentraining von den HSG Juniorinnen Nordwest durchgeführt, danach fand das erste offizielle Länderspiel der U16-Nationalmannschaft der Schweiz gegen Deutschland statt!

Das U16-Nationalteam der Schweiz besteht noch nicht lange, die Spielerinnen für dieses Team wurden erst im Laufe der vergangenen Saison von Jürgen Fleischmann, dem Trainer der U16, selektioniert.

Im Rahmen des ersten Lehrgangs, der vom 22. bis 25. Juni 2023 stattfand, wurden auch zwei Länderspiele gegen Deutschland vereinbart, eines davon in der Schweiz. Da der Lehrgang der U16 der Schweiz in Bustelbach in Stein (AG) durchgeführt wurde, wurde bereits im Januar ein geeigneter Ort für die Durchführung des ersten Länderspiels vom 24. Juni 2023 gesucht, der sich in der Region Nordwestschweiz befinden sollte.

Aus diesem Grund wurden die HSG Juniorinnen Nordwest von den Verantwortlichen des U16-Nationalteams angefragt, ob sie das erste der beiden Länderspiele organisieren und durchführen würden. Zusammen mit dem TV Pratteln NS wurde beschlossen, das Spiel in Pratteln im Kuspo durchzuführen.

Damit begann für die Verantwortlichen der HSG Juniorinnen Nordwest die Planung für diesen Event, mit Unterstützung des TV Pratteln NS sowie des Schweizerischen Handball-Verbands (SHV).


Offenes Mädchentraining

Während der Planungsphase für dieses Länderspiels kam bei den Verantwortlichen der HSG Juniorinnen Nordwest die Idee auf, diesen Event mit einem weiteren Event zu ergänzen: dem offenen Mädchentraining.

Die letzte Durchführung eines offenen Mädchentrainings fand im Jahr 2019 statt, das geplante Mädchentraining im Jahr 2020 musste aufgrund bekannter Gegebenheiten abgesagt werden. Daher bot sich der Event mit dem U16-Länderspiel an, davor wieder ein offenes Mädchentraining anzubieten, ganz nach dem Motto «Die Stars von übermorgen treffen die Stars von morgen»!

Der geplante Eventday gab den Mädchen des offenen Mädchentrainings damit die Gelegenheit, im Anschluss an ihr Training auch das Länderspiel live vor Ort mitzuverfolgen und unsere U16-Nati anzufeuern.


Die Durchführung des offenen Mädchentrainings fand unter der Leitung des Trainerstaffs der FU14 Elite der HSG Juniorinnen Nordwest statt. Unterstützt würde der Staff vom Goalie des Schweizer A-Nationalteams, Manuela Brütsch, sowie der zukünftigen Handball-Akademie-Spielerin Stella D’Ambrosio, welche zudem eine Spielerin der HSG Juniorinnen Nordwest sowie des TV Pratteln NS ist.

Am offenen Mädchentraining nahm fast das ganze FU14 Elite-Team teil, aber auch einige handballbegeisterte Mädchen aus der Region fanden den Weg ins Kuspo. Die zwei Stunden Training vergingen wie im Flug, den Mädchen war die Freude und der Spass am Training anzusehen. Die erfahreneren Spielerinnen unterstützen dabei auch die noch weniger erfahrenen Mädchen und trugen dazu bei, dass es für alle Mädchen ein erinnerungswürdiges Erlebnis wurde.

Das Ziel, den teilnehmenden Mädchen ein Training unter besonderen Bedingungen anzubieten, wurde damit erreicht.

 

Länderspiel U16 – Schweiz gegen Deutschland

Zwischen dem offenen Mädchentraining und dem Länderspiel wurde die Halle fürs Länderspiel vorbereitet, die ersten Zuschauer tauchten auf der Tribüne auf oder verpflegten sich im Beizli. Die Halle war bereits am Morgen mit den Fahnen der beiden Nationalteams geschmückt, einige Zuschauer schmückten die Halle zusätzlich mit mitgebrachten Fahnen. Je näher der Anpfiff rückte, desto voller wurde die Tribüne im Kuspo. Neben vielen Zuschauern aus der Schweiz und vielen Spielerinnen der HSG Juniorinnen Nordwest waren auch einige Zuschauer aus Deutschland waren auf der Tribüne.

Die beiden Nationalteams bereiteten sich in der Halle aufs Spiel vor, die Spannung stieg. Unterstützt wurde das Länderspiel zudem von einem Speaker: Jürgen Spalinger, mit der Erfahrung aus vielen Einsätzen als Speaker in den höchsten Ligen der Schweiz, an nationalen Turnieren sowie auch für die A-Nationalteams der Schweiz.

Kurz vor Anpfiff des Spiels folgte unter seiner Leitung die Vorstellung der Spielerinnen beider Teams und die offizielle Hymnenzeremonie.

Pünktlich um 17 Uhr wurde das erste offizielle Länderspiel der beiden Teams angepfiffen. Die beiden Teams wurden vom zahlreich erschienenen Publikum lautstark angefeuert, jedes Tor lautstark bejubelt. Man wähnte sich fast an einem Länderspiel des A-Nationalteams.

In der ersten Halbzeit war das deutsche Team das bessere Team und führten zur Pause verdient mit 14 : 7. Es folgte allerdings eine bessere zweite Halbzeit des Schweizer Teams, sie konnten den Rückstand verkürzen, das Spiel wurde nochmals spannend. Am Ende verlor die Schweiz ihr erstes Länderspiel mit 23 : 28, konnte aber die zweite Halbzeit für sich entscheiden.

Trotz Niederlage wirkte das U16-Nationalteam der Schweiz nicht niedergeschlagen, man sah einige lächelnde und auch erleichterte Gesichter. Vielen Spielerinnen wird dieses erste Länderspiel auch aufgrund der tollen Stimmung und eindrucksvollen Kulisse in Erinnerung bleiben.

Zum Abschluss gab es für beide Teams ein gemeinsames Nachtessen auf der Tribüne der Halle.

Aus Sicht der Verantwortlichen der HSG Juniorinnen Nordwest war dieser Eventtag ein voller Erfolg. Viele zufriedene Gesichter bei den Mädchen nach dem offenen Mädchentraining, bei den Zuschauern des Länderspiels und den Spielerinnen der beiden U16-Nationalteams, eine volle Halle und tolle Atmosphäre während des Länderspiels und ein würdiger Rahmen für das U16-Länderspiel.

Und gute Werbung für den Mädchen- und Frauenhandball!

Benj Schwarz


30.03.2023/ Simon

Turnerin vom SATUS TV Birsfelden an den Schweizermeisterschaften und Erfolge am Breitli-Cup

Am Sonntag 26. März 2023 konnte mit Franciska Brunner das erste Mal seit Jahren eine Turnerin vom SATUS TV Birsfelden an den Schweizermeisterschaften im Rhönradturnen starten.

Turnende vom Level Basic können sich nicht regulär für die Schweizermeisterschaften qualifizieren. Bewertet wurde sie daher ausser Konkurrenz, zum Aufwärmen der Kampfrichter.
Trotzdem war es eine tolle Erfahrung vor so grossem Publikum am wichtigsten Rhönradanlass der Schweiz turnen zu können.


Franciska verdiente sich Ihren Platz als Vorturnerin an der Schweizermeisterschaft aufgrund ihrer guten Resultate in den Qualifikationswettkämpfen im Gerade Level Basic.

Zuletzt gewann sie am 5. März 2023 die Bronzemedaille am Breitli-Cup in Buochs, an dem ebenfalls Malina Samson und Ylvie Bucher für den SATUS Birsfelden am Start waren.

Für Franciska war dies der erste Wettkampf und trotzdem konnte sie die Nerven bewahren und gute Leistungen zeigen.

Malina erreichte trotz kleinem Patzer den 28. Rang von insgesamt über 70 Turnenden.
Beachtlich also auch, dass Franciska sich gegen so viel Konkurrenz durchsetzen und die nötigen Punkte für die Schweizermeisterschaft sammeln konnte.
Auf den Erfolgen ausruhen können wir uns jedoch nicht allzu lange, denn im Training stehen nun schon die Vorbereitungen für die nächste Wettkampfsaison an.

Breitli-Cup 2023

Ylvie Bucher, Franciska Brunner und Malina Samson (v.l.n.r.) am Breitli-Cup


30.03.2023/Werner

Verdienter Auswärtssieg in Zürich der FU14 Elite

Viel hat ja nicht gefehlt und wir hätten die Spono Eagles aus Nottwil im letzten Aufeinandertreffen geschlagen. Nun stand das Spiel gegen GC/Amicitia Zürich an, auch gegen die Zürcherinnen fehlte in der letzten Direktbegegnung nicht viel für einen Sieg. Es war also Zeit, dass wir einen Gegner der sogenannten «Big Four» bezwingen wollen, zudem sind die Zürcherinnen ein direkter Tabellennachbar. Und mit einem Sieg gegen GC/Ami steigen die Chancen, dass wir uns noch für die Playoff-Halbfinals qualifizieren könnten! Mehr Motivation brauchte es also nicht vor dem Spiel gegen die Zürcherinnen!

Leider wurde unser Kader vor dem Spiel immer kleiner, wir hatten doch einige krankheitsbedingte Ausfälle, uns standen neben unseren beiden Torhüterinnen noch acht Feldspielerinnen zu Verfügung. Doch schien das unser Team nicht aus der Ruhe zu bringen, es war allen verbliebenen Spielerinnen anzusehen, dass sie «on fire» waren.

Der Start ins Spiel war noch etwas verhalten, doch dann schien unser Team im Spiel angekommen zu sein. Wir konnten uns schnell einen kleinen Vorsprung herausspielen. Die Zürcherinnen brauchten ein bisschen länger, bis sie im Spiel angekommen waren, konnten danach auch das Spielgeschehen in der 12. Minute wieder ausgleichen (7 : 7), dies aber auch, weil wir mit einigen Wurfversuchen an der gegnerischen Torhüterin scheiterten. Bis zur 20. Minute blieb das Spiel ausgeglichen, beide Teams leisteten sich weitere Wurffehler oder scheiterten an den stark aufspielenden Torhüterinnen, es fielen auf beiden Seiten wenig, dafür aber teilweise sehenswerte Tore. Der Spielstand bleib deshalb auch bis zur 21. Minute ausgeglichen (11 : 11). Doch damit schienen sich unsere Spielerinnen nicht zufrieden zu geben, es folgte eine sichtbare Steigerung, nun wurden die Chancen besser verwertet, das Team von GC/Ami konnte vor der Pause nicht mehr darauf reagieren. Mit einem Vorsprung von drei Toren ging es in die Pause (16 : 13).

Allen war klar, die Zürcherinnen waren schlagbar! In der zweiten Halbzeit an die Leistung der ersten Halbzeit anknüpfen, dann gehören der Sieg und die zwei Punkten uns. Der Start in die zweite Halbzeit war allerdings wieder etwas nervös, doch brauchten unsere Spielerinnen nicht lange, bis sie diese Nervosität wieder abgelegt hatten. In den ersten 10 Minuten liessen wir dank starker Defensivleistung nur zwei Gegentore zu, erzielten unsererseits fünf weitere Treffer (21 : 15). Auch wenn danach die Zürcherinnen wieder zu ihren Torerfolgen kamen, auf ein Tor von ihnen folgte prompt ein weiteres von unserem Team. Wir liessen uns auch nicht durch Zeitstrafen gegen uns aus dem Konzept bringen, zudem vereitelte unsere Torhüterin in dieser wichtigen Phase des Spiels innerhalb von zwei Minuten drei Torchancen von GC/Ami. So führten wir in der 45. Minute mit sieben Toren Vorsprung. Auch wenn die Zürcherinnen in der Folge wieder besser ins Spiel fanden, gab es keinen Einbruch unseres Teams. Bis zur 58. Minute führten wir weiter mit fünf Toren Vorsprung (34 : 29), danach schien unserem Team kurz vor Schluss doch noch etwas die Luft auszugehen. Dies nutzen die Zürcherinnen, noch auf zwei Tore zum Endresultat von 34 : 32 heranzukommen, zu mehr reichte es aber GC/Ami nicht mehr.

Es war geschafft, der Sieg war uns! Dementsprechend wurde der Sieg auf der Platte von den Spielerinnen wie auch vom Trainerstaff gefeiert! Mit einem Bein stehen wir nun im Playoff-Halbfinal, am nächsten Samstag folgt das letzte Finalrundenspiel gegen die Spono Eagles. Jetzt holen wir auch noch die Adler auf den Boden!😉

Benj Schwarz

Es spielten: Asli, Carla, Adja, Sevval, Joline, Jael, Jana, Anouk B., Alina, Maissa


 

14.03.2023/Werner

Doppelwochenende für die U14 Elite


Die U14 Elite Girls hatten ein anstrengendes Wochenende mit gleich zwei Auswärtsspielen. Am Samstag in Baden gegen die HSG Aargau-Ost. Gegen die Aargauerinnen wollten wir zwei weitere Punkte einfahren und den 5. Platz sichern.Wie in den Spielen zuvor gegen diesen Gegner starteten wir besser ins Spiel und erarbeiteten uns einen schönen Vorsprung. Offenbar lief es dann zu gut, so dass sich Unkonzentriertheiten einzuschleichen begannen. Fahrlässig wurden Chancen ausgelassen, die Sorgfalt mit dem Ball fehlte fast ganz.

Zur Pause stand es dann 11:11 unentschieden, was deutlich zu wenig war. Ein paar klare Worte der Trainer in der Pause schienen dann aber das Team aufzuwecken. Deutlich konzentrierter begannen wir die zweite Hälfte und konnten uns wieder schnell um 4-5 Tore absetzen.Und diesmal liess die Konzentration nicht nach und wir gewannen das Spiel am Ende mit 20:27.


Am Sonntag reisten wir nach Nottwil, zum Tabellenersten Spono Eagles. Gegen das letzte Spitzenteam fuhren wir eine ziemliche Klatsche ein. Das wollten wir nicht noch einmal erleben. Gefragt waren Konzentration, Wille und Solidarität.Es war ein intensives Spiel von Beginn weg, die Luzernerinnen drückten in jede noch so kleine Lücke, wir hielten dagegen und fanden immer wieder Lösungen, um zum Abschluss zu kommen.

Nach 13 Minuten führten wir mit 7:10 und nötigten die Eagles, ein Timeout zu nehmen. Unseren guten Lauf konnten sie damit aber nicht brechen, wir brachten uns immer wieder in gute Abschlusspositionen und zur Pause führten wir tatsächlich mit 15:17.Auch im zweiten Umgang entwickelte sich ein Kampf um jeden Centimeter, jeden Ball, jede Torchance.

Es spielten zwei Teams auf Augenhöhe gegeneinander, nie gelang es einem Team, mit mehr als 2 Toren in Front zu gehen. Die lautstarke Unterstützung von den mitgereisten Fans und von der Bank schien allen einen Extraschub zu verleihen. Wir trafen immer wieder die richtigen Entscheidungen, warfen sehr präzis, verteidigten kompromisslos. 40 Sekunden vor Ende trafen die Eagles zum neuerlichen Führungstreffer, wir hatten die Chance auf den Ausgleich.

Leider gelang der aber nicht und Spono erzielte 3 Sekunden vor Ende den siegsichernden Treffer zum 37:35. Verständlicherweise war die Enttäuschung gross.So kurz davor waren wir, die Überraschung zu schaffen.

Aber alle Spielerinnen dürfen stolz auf das Geleistete sein, das war eine Riesenleistung, die durchaus auch vom Gegner respektiert wurde.


 

21.02.2023/Werner

Aufholjagd in Zug der FU14 Elite

Das Spiel vom Samstag in Zug stand nicht gerade unter einem guten Stern. Einige Spielerinnen waren bereits in den Ferien und wir traten nur mit neun Spielerinnen an. Das Spiel begann recht ausgeglichen, Zug beging aber weniger Fehler und baute so den Vorsprung bis zur Pause auf 14:9 aus.

In der Mitte der zweiten Halbzeit schienen uns dann langsam die Luft und die Ideen auszugehen, wir spielten etwas mutlos und waren plötzlich mit 10 Toren zurück. Eigentlich so wie man es unter den gegebenen Umständen erwarten durfte, umso mehr, da wir zu diesem Zeitpunkt nur noch zu acht spielten (Sevval verletzte sich am Fuss).

Nach dem Zuger Timeout nach 50 Minuten kam dann noch eine weitere Herausforderung dazu. Zug stellte auf eine offene Deckung um! Und unsere Girls? Die taten, was man in einer solchen Situation immer tut: Schlumpfball spielen 😊.


Bereits 5 Sekunden nach der Umstellung erzielten wir ein Tor und verunsicherten damit die Gastgeberinnen ziemlich. Und noch besser, plötzlich stand unsere Defensive hervorragend, war bissig und schnell auf den Beinen. Zug verwarf ein ums andere Mal und wir brachten jeden Angriff vors und vor allem ins Tor. Da waren’s nur noch vier.

Zu mehr reichte es dann nicht, am Ende unterlagen wir mit 24:30.
Aber die fröhlichen Gesichter steckten in roten Shirts!


7.2.2023/ Werner

Hochspannung gegen GC/Ami ZH

Die U14 Elite spielten am letzten Sonntag in Oberwil gegen GC/Amicitia Zürich. Die beiden Spiele in der Hauptrunde gingen sehr knapp verloren, entsprechend haben wir uns viel vorgenommen. Ein Sieg von uns war jetzt mal fällig.

Der Start verlief ausgeglichen bis sich die Zürcherinnen nach gut 15 Minuten leicht absetzten konnten. Wir bliebe aber immer dran, nur aufholen gelang nicht. Wir hatten schlicht eine zu schlechte Torausbeute. Mit 12:14 endete die erste Halbzeit.

Nach der Pause wollten wir konzentrierter Werfen und in der Defensive die Laufwege der Gäste besser zustellen. Das mit dem besser Werfen gelang weiterhin nicht und nach 42 Minuten lagen wir mit fünf Toren im Rückstand. Doch als ob plötzlich ein Schalter umgelegt wurde, waren Konzentration, Wille und Kaltschnäuzigkeit zurück. Lautstark unterstützt von der Bank und vom Publikum holten wir Tor um Tor auf und glichen nach 57 Minuten zum 27:27 aus. Die letzten drei Minuten hatten es in sich, Spannung pur.

Erst eine Zeitstrafe gegen uns, ein Fehlwurf einer Zürcherin. Ist das die Chance auf den Sieg für uns? Nein, auch unser Wurf schaffte es nicht ins Tor. Nächste Chance für GC, daneben! Ein weiterer Matchball für uns – Fehlwurf unter dem Druck des angezeigten Zeitspiels. Ball für GC und diesmal schaffte es der Ball zwei Sekunden vor Ende in unser Tor. Niederlage in letzter Sekunde mit 27:28.

Was für eine Enttäuschung, wir waren so knapp dran…… aber es gibt noch ein viertes Spiel!


02.02.23/ Simon

Baselbieter Cup - Rhönrad Wettkampf in der Region
 
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Mit dem Baselbieter Cup fand am 21./22. Januar der einzige Rhönrad Wettkampf in der Region statt. Für den SATUS TV Birsfelden starteten Malina Samson, Helene Carrara und Franciska Brunner.

Die drei Turnerinnen starteten im Geradeturnen und im Sprung. Da die Turnhalle etwas knapp im Platz war begann das Einturnen bereits um 7:45 Uhr. Zum Glück hatte man dann keinen Stress und die Turnerinnen konnten sich gut auf den Wettkampf vorbereiten.

Nach einer langen Pause in der das restliche Einturnen und der erste Teil des Wettkampfes, das Paarturnen stattfand, ging es endlich mit dem Wettkampf für die Birsfelderinnen los.

Als erstes am Start war Malina im Sprung Basic. Sie zeigte einen Grätschsitz und belegte damit Rang 14.

Danach folgten Helene und Franciska im Sprung Level 1.

Beide konnten ihren Strecksprung das erste Mal an einem Wettkampf erfolgreich vorturnen und belegten damit Rang 11 (Helene) und Rang 15 (Franciska).

Weiter ging es für die Drei in der Disziplin Gerade Basic.

Unter insgesamt 60 Starter*innen konnten sie tolle Leistungen zeigen. Franciska wurde mit nur wenigen Fehlern Siebte. Malina und Helene holten sich mit nur 0.05 Punkten Unterschied den 22. respektive 24. Rang.

Zusammen mit Trainer Simon Rufener schafften sie es mit dem Team «Blätzbums» auf den dritten Platz in der Teamwertung mit sensationellen 38.85 Punkten.

Wir sind stolz auf die tollen Leistungen unserer Turnerinnen und wünschen ihnen für den kommenden letzten Wettkampf dieser Saison viel Erfolg.


Archiv 2022

 

06.11.2022/ Simon

Rhönrad Herbstpokal in Zürich
 

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Am 22./23. Oktober fand der Herbstpokal in Zürich statt. Der Herbstpokal ist ein nationaler Qualifikationswettkampf, der erste Wettkampf der Saison und damit eine gute Gelegenheit Neues zu zeigen.

Für den SATUS TV Birsfelden starteten Malina Samson, Helene Carrara und Franciska Brunner unter der Betreuung von Simon Rufener. Alle drei Turnerinnen starteten im Geradeturnen im Level Basic, Malina Samson im Sprung ebenfalls Level Basic und Helene Carrara und Franciska Brunner im Sprung in Level 1.

Der Wettkampf begann mit der Disziplin Sprung. Dabei wird ein Sprung vom Rad auf eine Matte vorgezeigt. Die drei Turnerinnen starteten zum ersten Mal in dieser Disziplin an einem Wettkampf. Malina Samson konnte einen sehr guten Grätschsitz ausführen und wurde im Sprung Level Basic zweite. Helene Carrara und Franciska Brunner machten ebenfalls einen Grätschsitz und erreichten im Level 1 den 10. Respektive 14. Rang.

Nach dem Sprung folgte das Geradeturnen. Dabei zeigen die Turnenden eine Übungsfolge (Kür) bei der das Rad auf beiden Reifen hin und her rollt. Helene Carrara zeigte eine ruhige und schön geturnte Kür und erreichte den tollen 5. Rang. Franciska Brunner zeigte ebenfalls eine gute Kür und wurde siebte. Malina zeigte eine etwas leichtere Kür und konnte sich damit den 18. Rang sichern. Unter den über 40 Starter*innen im Gerade Level Basic haben alle super Leistungen gezeigt und konnten sich seit dem letzten Wettkampf deutlich verbessern.

Wir sind stolz auf die tollen Leistungen unserer Turnerinnen wünschen ihnen für die kommenden Wettkämpfe viel Erfolg.


 

25.10.2022 / Werner

Die U14 Elite zeigt eine starke Aufholjagd in St. Gallen

Eine lange Reise stand vor dem Spiel vom vergangenen Samstag auf dem Programm. Mit der Bahn ging es nach St. Gallen zum Tabellenführer LC Brühl.

Trotz eines Spaziergangs und guter Matchvorbereitung misslang der Start ins Spiel komplett. Nach sieben Minuten stand es bereits 6:0
für die Ostschweizerinnen, eine Serie von ungenauen Pässen und technischen Fehlern ermöglichte  dies. Manchmal reicht aber eine gute Aktion, um den Spielverlauf zu drehen, diese lieferte unsere Torhüterin mit einer spektakulären Parade und mit einem schnellen Angriff fiel dann doch noch das erste Tor. Defensiv stark mit einer starken Torhüterin dahinter holten wir Tor um Tor auf, nach 17 Minuten fiel der Ausgleichtreffer zum 6:6. Was wiederum die St. Galler Trainerinnen veranlasste, ein Time-Out zu nehmen. Bis kurz vor der Pause blieb das Spiel ausgeglichen, ein paar wenige Unaufmerksamkeiten reichten aber, um den Vorsprung des Heimteams wieder wachsen zu lassen.

In der zweiten Halbzeit, zeigten die Ostschweizerinnen, weshalb sie ohne Verlustpunkt an der
Tabellenspitze stehen. Jeden Fehler der HSG-Girls nutzen sie aus, um ihre schnellen Gegenstösse anzusetzen und auch zu verwerten. Trotz der klaren Niederlage mit 17:32 war es ein starker Auftritt, es gelang uns, den Tabellenführer streckenweise mächtig ärgern.

Machen wir gleich weiter so am nächsten Sonntag beim Aufwärtsspiel gegen GC/Amicitia Zürich!


06.10.2022/ Werner

Hart erkämpfter Auswärtssieg

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Beim Auswärtsspiel gegen die SG Regio Winterthur, den Aufsteiger aus dem Inter, hatten wir grosse Unterstützung der vielen mitgereisten Eltern. Danke euch allen!

Zwei völlig unterschiedliche Spielstile prallten aufeinander. Die Gastgeberinnen suchten mit Grösse und Kraft ihr Glück, wir spielten mit Tempo und variablem Zusammenspiel. Lange Zeit verlief die erste Halbzeit ausgeglichen, die Führung wechselte ein paar Mal, erst nach gut 23 Minuten gelang es uns, mit vier Toren in Vorsprung zu gehen. Und plötzlich schlich sich "Bruder Schlendrian" ein, eine Reihe von technischen Fehlern und Fehlwürfen brachten die Zürcherinnen plötzlich wieder ins Spiel zurück und wir sahen uns zur Pause mit einem Tor im Rückstand (18:19) konfrontiert.

Vor allem defensiv wollten wir etwas ändern im zweiten Umgang, aktiv sein, agieren und nicht abwarten. Und der Start in die zweite Hälfte gelang ausgezeichnet, aufmerksam in der Defensive und schnell in der Vorwärtsbewegung, so muss es sein. Nach 45 Minuten lagen wir komfortabel mit 33:27 vorne. Offenbar fielen die Tore dann halt doch zu einfach, plötzlich schlichen sich wieder Fehler ein und Unkonzentriertheiten sowie Zeitstrafen waren die Folge. Regio Winterthur holte Tor um Tor auf und wir mussten am Ende noch zittern.

Mit einer megastarken Willensleistung gelange es uns, die beiden wichtigen Punkte mit einem 37:35 Auswärtssieg ins Trockene zu bringen.Als Fazit muss man sagen und das sah auch das Publikum so, mit den 35 erhaltenen dürfen wir nicht zufrieden sein.Wir waren hinten schlicht zu passiv. Die 37 erzielten Tore hingegen sind top.

Weiter so!

 


20.09.2022/ Benj

Hoher Sieg der U14 Elite gegen die SG Vaud Handball

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Nach einem hart erkämpften Sieg im ersten Saisonspiel am 3.9.2022 gegen die HSG Aargau Ost und einer klaren Niederlage am 11.9.2022 gegen den LC Brühl stand nun das dritte Saisonspiel zuhause in Pratteln gegen die noch sieglose SG Vaud Handball an. Uns war bewusst, dass ein Spiel gegen ein noch siegloses Team nicht automatisch ein weiterer Sieg und zwei Punkte für uns bedeutet, der Sieg gegen die Waadtländerinnen musste zuerst noch errungen resp. erspielt werden.

Dementsprechend wurde vor dem Spiel vom Team eine engagierte und konzentrierte Leistung gefordert.Wir begannen das Spiel mit der nötigen Entschlossenheit, dem Gegner rasch aufzuzeigen, wer am Schluss des Spiels als Sieger vom Platz gehen wird. Unsere Vorsätze fürs Spiel wurden vom Team sehr gut umgesetzt. Sehr schnell konnten wir uns absetzen und führten bereits nach knapp 9 Minuten durch schön herausgespielte Tore mit 12 : 2. Die Waadtländerinnen schienen durch unser Tempo überfordert und konnten in der Verteidigung unseren Angriffen wenig entgegensetzen. Unsere Verteidigung packte bissig zu und liess den Gegnerinnen wenig Raum für ihr eigenes Angriffsspiel. Viele Würfe, die trotzdem auf unser Tor kamen, konnte durch unsere Torhüterin, Asli Atici, gehalten werden. So stand es zur Pause 23 : 6 für unser Team!

Ja nicht nachlassen und weiterhin unser Spiel spielen, so lautete die Devise des Trainerteams in der Pausenansprache. Denn wir wollten unbedingt verhindern, dass wir am Schluss den Gegner zurück ins Spiel bringen und um einen sicher geglaubten Sieg noch zittern müssen. Trotz den klaren Worten startete unser Team etwas nervös in die zweite Halbzeit, es brauchte etwa 2 bis 3 Minuten, bis wir wieder dort anknüpfen konnten, wo wir in der ersten Halbzeit aufgehört haben. Im Angriff konnten wir wieder unsere Chancen konsequent ausnutzen und teilweise sehenswerte Treffer erzielen. In der Verteidigung wurde zugepackt und so einen gegnerischen Torerfolg meistens erfolgreich verhindert. Auch unsere Torhüterin in der zweiten Halbzeit, Carla Roth, konnte sich mit einigen Paraden auszeichnen und war ein sicherer Rückhalt für unser Team. Ab der 46. Minute beim Spielstand von 39 : 14 schien die Konzentration bei unserem Team etwas nachzulassen, was sich auch durch vermehrte technische Fehler zeigte.

Doch am Ausgang des Spiels änderte dieser Umstand nichts mehr, unsere FU14E gewann das Spiel schlussendlich deutlich überlegen mit 46 : 15. Damit sicherten wir uns zwei weitere Punkte und stehen nun mit vier Punkten aus drei Spielen auf dem 4. Tabellenplatz!


04.09.2022/Werner

Handball U14 Elite

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Endlich hat die neue Handballsaison begonnen, das Team hat sich bestmöglich auf den Saisonstart vorbereitet, alle freuten sich auf den Saisonstart in Obersiggenthal gegen die HSG Aargau-Ost. Wenig überraschend war der Beginn des Spiels von viel Nervosität geprägt, manchmal bekamen wir Trainer den Eindruck, der Ball sei heiss. Die Nervosität zog sich weit in die erste Halbzeit hinein, viele ausgelassene Toptorchancen prägten das Bild. Dafür stand die Defensive solid.

Zur Pause stand es 11:14 für das Heimteam, mit etwas weniger Hektik wäre es wohl nur ein Tor gewesen. Kein Drama, im Handball geht’s es manchmal schnell. Diesmal dauerte es lediglich fünf Angriffe, und der Rückstand war aufgeholt. Das liess aufhorchen. Und siehe da, plötzlich fanden die Bälle den Weg ins Tor. Das zusammen mit einer sehr konsequenten Abwehr liess das Spiel auf unsere Seite kippen. Wir erarbeiteten uns einen kleinen Vorsprung und verteidigten den souverän.

Am Ende siegten wir mit 24:21 und brachten zwei wichtige Punkte auf dem Weg in die Finalrunde ins Trockene.

Es bleibt aber noch viel zu tun, wir freuen uns darauf.


02.06.2022/Webmaster

Rhönrad Weltmeisterschaft 2022

Die Einzel Weltmeisterschaften fanden vom 23. – 29. Mai 2022 in Sonderburg/Dänemark statt.

Simon Rufener holt sich zwei Weltmeistertitel, Wahnsinn!

 

WM 2022 Simon Rufener


15.03.2022/Rolin

Breitli Cup in Buochs

 Breitlicup 2022

 


 

25.01.2022/ Werner

Die U14 Elite unterliegt in Zürich

Der zweite Gegner in der Finalrunde hiess GC/Amicitia Zürich, gegen den wir in der Vorrunde ein starkes Spiel zeigten. Daran wollten wir anknüpfen und auch ein wenig von der St. Galler Defensivkraft ins Spiel bringen. Leider ging an diesem Weekend Corona nicht spurlos an uns vorbei, wir hatten drei Ausfälle zu kompensieren und so starteten wir in ungewohnter Aufstellung ins Spiel.

Kurz gesagt, der Start ging komplett daneben, es waren kaum 10 Minuten gespielt und wir waren 1:8 zurück. Die Abwehr blieb heute der Schwachpunkt. Die Zürcherinnen konnten viel zu einfach ihre Tore erzielen. Immerhin kam mit Fortdauer der Spielzeit der Angriff besser ins Spiel, wir konnten schöne Tore erzielen, erarbeiteten uns 11! Penaltys und hatten noch weitere gute Chancen, die dann aber nicht alle zum Torerfolg führten. Am Ende war das Resultat dann klar und deutlich mit 47:27 für GC/Amicitia.


18.01.2022/ Werner

Start in die Finalrunde der U14 Elite

Am Samstag begann für die U14 Elite die Finalrunde gleich mit einem dicken Brocken. Der erstplatzierte der Hauptrunde, LC Brühl St. Gallen, war im KSZ zu Besuch. Wir wussten, dass die Ostschweizerinnen ein ausgezeichnetes Gegenstossspiel haben und wollten aber schnell spielen und trotzdem keine Ballverluste provozieren.

Tatsächlich gelang ein eindrucksvoller Start, bis zur 12. Minute lagen wir in Führung. Dann zeigte das forsche Verteidigen der Gäste langsam aber sicher Wirkung, wir begannen zu zögern und wurden unsicher in den Aktionen. Bis zur Pause konnten sich die Ostschweizerinnen mit 6 Toren absetzen.

In der zweiten Hälfte konnten wir mehr Druck auf die Verteidigung ausüben, so dass sie einige Zeitstrafen nehmen mussten und wir mit schönen Ballstafetten sehenswerte Treffer erzielen konnten. Bis fünf Minuten vor Ende der Partie veränderte sich der Rückstand nicht, danach verliess uns das Abschlussglück komplett, Würfe landeten am Pfosten, am Standbein der Torhüterin oder verpassten das Tor nur knapp.Die St. Gallerinnen machten das besser und entschieden das Spiel mit 22:33 für sich.

Trotzdem war es ein gutes Spiel von uns, wir hielten über weite Strecken mit, liessen es aber noch an Konstanz missen.

Am Sonntag reisen wir nach Zürich und wollen gegen GC/Amicitia etwas bewegen!


Archiv 2021

12.10.2021/Werner

Der U14 Elite gelingt der erste Sieg der Saison gegen Herzogenbuchsee

Nach vier Niederlagen in Serie, alle gegen die vier Top Vereine im Frauenhandball, begann die Serie der Spiele, die wir unbedingt gewinnen wollten, um das Ziel der Qualifikation für die Finalrunde zu erreichen.Letzten Samstag mussten wir uns mit dem HV Herzogenbuchsee auseinander setzen. Schnell gesagt, ein Sieg musste her!

Wir wollten in der Defensive hart zupacken und im Angriff mit viel Druck die gegnerische Verteidigung bearbeiten. Nachdem die erste Nervosität abgelegt war, zeigte es sich bald, in welche Richtung der Spielverlauf gehen könnte. Wir erarbeiteten uns schnell einen Vorspung, vor allem, weil die Abwehrarbeit richtig gut war! Teilweise griffen die Bernerinnen während gut zwei Minuten ununterbrochen an, aber die Abwehr hielt dicht. Zur Pause stand es 16:5 für uns. Für die zweite Halbzeit nahemn wir uns vor, auch diese für uns zu entscheiden, so als stünde es wieder 0:0 - fast wie im Beach Handball. Und die Girls bewiesen es, auch wenn sie teils auf ungewohnten Positionen eingesetzt wurden. Der Vorsprung wuchs stetig an, auch wenn es manchmals schwierig ist, konzentriert zu bleiben bei einer solchen Führung.

Am Ende durften wir einen 34:16 Heimsieg feiern und ganz viel positive Energie tanken für das kommende Wochenende, an dem die HSG Aargau-Ost und die SG Vaud Handball auf uns warten.


 

14.09.2021/Werner

Die U14 Elite bleibt gegen LC Brühl St. Gallen ohne Punkte

Vor ziemlich genau einem Jahr gelang der damaligen U14 Elite das Husarenstück eines Auswärtssieges gegen den LC Brühl St. Gallen. Auch heuer wollten wir es gleich machen, über den unbedingten Willen den Kampf annehmen. Wir sind noch nicht so gut eingespielt, für etliche Spielerinnen war es das erste oder zweite Spiel in der Elite. Und das war zu spüren. Es dauerte ziemlich lange, bis wir uns an die Ostschweizer Härte gewohnt hatten und auch etwas mehr wagten als nur den Ball weiterzugeben. Eine weitere starke Waffe der Girls aus St. Gallen sind die schnörkellos vorgetragenen Gegenstössen, da hatten wir oft nur die Fersen der Gegnerinnen gesehen. Unser Rückzugsverhalten hatte zeitweise Züge eines aufgescheuchten Hühnerhaufens 😊.

Wir steigerten uns dann aber in der zweiten Halbzeit deutlich, vor allem im Angriff waren wir effizienter und hatten eine bessere Durchschlagskraft. An der deutlichen Differenz konnten wir nicht mehr viel ändern und unterlagen am Ende mit 22:35.

Wir haben in diesem Spiel aber ganz viel gelernt, vor allem was die Härte in der Elite anbelangt und wollen das gleich am Samstag gegen GC/Amicitia ZH anwenden!

 


22.06.2021/ Werner

Saisonende

Die Saison 20/21 ist zu Ende, es gibt einiges zu berichten. Beginnen wir bei den Ältesten Mädchen, der U18 Inter. Sie standen in der Aufstiegsrunde für in die Elite-Kategorie. Dort starteten sie mit zwei Siegen souverän, nur um es nach einer unnötigen Niederlage nochmals spannend zu machen vor dem entscheidenden Spiel. Dort setzten sie sich aber klar gegen die Köniz Cats durch und belegten in der Tabelle den ersten Platz!

Die U16 Elite erreichte die Halbfinals um den Schweizermeister, blieb dort aber gegen LK Zug ohne Chance. Im Spiel um den dritten Platz erkämpften sie sich ein Untenschieden in Nottwil gegen die Spono Eagles, das Rückspiel entschieden sie dann klar für sich und landeten auf dem feinen dritten Platz.

Die U16-Inter konnten die Klasse halten, bedingt durch die Corona-Situation konnten sie nur eingeschränkt trainieren, entsprechend schwankend waren ihre Resultate.

Die U14 Elite landete in der Finalrunde auf dem sechsten Platz und durften die Finals um den fünften Platz gegen HV Herzogenbuchsee bestreiten. Das Heimspiel geriet nach einem nervösen Beginn zu einer klaren Sache mit einem 28:16 Sieg. Aber Spiele in "Buchsi" sind nie ganz so einfach, die Bernerinnen können ganz schön aufdrehen. Aber die U14 hielt dagegen und setzte sogar noch einen drauf und gewann auch auswärts mit 18:24. Damit war der fünfte Rang erreicht.

Vor über fünf Jahren begann das Projekt HSG Juniorinnen Nordwest und jetzt sind die ältesten Mädchen aus dem Juniorinnenalter herausgewachsen und spielen in der kommenden Saison in den Damenmannschaften in der Region.


15.04.2021/Werner

Wiederaufnahme der Handballmeisterschaft - Ein durchwachsener Start

Endlich, endlich durften die Handballmädchen wieder Meisterschaftsspiele bestreiten, nach zum Teil sieben Monaten ohne Spiel war es an der Zeit dafür. Den Beginn machten die U13 Girls der SG Girlpower, die Spielgemeinschaft vom Satus Birsfelden mit dem TV Pratteln NS. Diese haben in den U13-Meisterschaftsbetrieb gewechselt und spielten ihren ersten Match in Buchs/AG. Die Girlpower Mädchen waren ihren Gegner ebenbürtig, bloss das mit der Chancenauswertung war halt so eine Sache. So blieb leider nur die Erkenntnis, gut gespielt zu haben aber ohne Belohnung. Die Aargauerinnen gewannen 19:16.

Am Sonntag trafen die Mädchen der HSG Juniorinnen Nordwest U14 Elite und U16 Elite auf GC Amicitia Zürich. Die U14 legten eine sehr nervösen Start hin, war prompt zu einem 0:3 Rückstand führte. Die Fehler wurden im Verlauf der ersten Halbzeit nicht weniger, so dass zur Pause ein Rückstand von 9:15 zu Buche stand. So war das nun aber nicht geplant, in der zweiten Halbzeit wollen die Nordwest Mädchen richtig Vollgas geben. Das gelang auch recht gut, die Chancen waren da, nur liess jetzt die Chancenauswertung zu wünschen übrig. Erst in den letzten zehn Minuten wurde es besser, es war aber schon zu spät. Am Ende unterlag die U14 den Zürcherinnen mit 24:32.

Gleich darauf spielten die U16 Elite Mädchen ebenfalls gegen GC/Amicitia Zürich. Das Spiel verlief tatsächlich genau umgekehrt, die Nordwest Mädchen setzten die Zürcherinnen von Beginn weg unter Druck, lagen zur Pause mit sechs Toren im Vorsprung und siegten am Ende mit 39:31.

Den Abschluss des ersten Spieltages nach der Wiederaufnahme machten die die U18 Inter Girls gegen die HSG Aargau Ost. Das Spiel verlief recht ausgeglichen, die Einheimischen lagen zumeist mit 2-3 Toren im Vorsprung bis zur 51. Minute. Da wurde es unnötigerweise hektisch bei einem Vorsprung von 5 Toren, und je näher der Gegner herankam desto nervöser wurden alle. Und tatsächlich ging dieses Spiel in den letzten Sekunden sogar noch verloren mit 20:21.Nun haben alle eine Standortbestimmung machen können und festgestellt, es bleibt noch einiges zu tun.


05.03.2021/Werner

Wiederaufnahme der Handballmeisterschaft


Gestützt auf den Entscheid des Bundesrates vom 24.2.2021 wird die Meisterschaft im Jugendbereich nach Ostern wieder aufgenommen. Hingegen wird die Meisterschaft im Aktivbereich (1. Liga und tiefer) abgebrochen. Alle Infos unter https://www.handball.ch/de/coronavirus/ .

Alle Spielerinnen und Trainerinnen und Trainer freuen sich auf den Restart.


Archiv 2020

 

10.11.2020/ Werner

Erster Saisonsieg der U13 Girlpower

 
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Am Sonntag, 25. Oktober 2020, kurz nach 8:30 Uhr Winterzeit trafen sich elf gut gelaunte, «maskierte» U13-Mädels in Sissach zum nächsten Turnier. Die Gegner waren bekannt aus den letzten Turnieren und man wusste, wo unsere Chancen liegen! Als Ziel wurde ganz klar der erste Saisonsieg für die Mädels ausgegeben und dementsprechend motiviert waren eigentlich alle zusammen.
Das erste Spiel gegen Basel hat uns dann aber mal wieder bewiesen, dass der Unterschied zwischen Mädchen und Jungs doch noch sehr gross ist und so verloren wir sehr deutlich. Das Team liess aber die Köpfe nicht hängen, denn es ging nun gegen einen eigentlich ebenbürtigen Gegner mit dem Gastgeber Sissach.
 
Bis zur 18. Minute konnten wir auch mithalten und sogar die Führung behalten. Dann ging plötzlich nichts mehr und wir schafften, kein Tor mehr. So hatten wir die zweite Chance auf den Sieg ebenfalls vergeben.
 
Es war uns klar, dass wir im dritten Spiel gegen die Vikings aus Liestal nur geringe Chancen haben, weil sie uns in Grösse, Alter und Spielgeschwindigkeit doch sehr überlegen sind. Wir wollten unsere Haut aber teuer verkaufen und dies gelang uns teilweise doch sehr gut. Aber auch dann hat es nicht für einen Sieg gereicht. So musste das letzte Spiel gegen Wahlen Laufen es für uns richten. Und die Mädels haben nach einer Kabinenansprache der zwei Coaches doch gemerkt, dass etwas möglich ist. Und tatsächlich: Es präsentierte sich ein super motiviertes und kämpfendes Girlpower-Team, das gemeinsam diesen verdienten Erfolg feiern konnte. Und wie der gefeiert wurde (Siegerschoggistängeli und warmes «Rivella» für die Trainer)! Aber das haben sie sich verdient und wir, das Trainerteam, sind stolz auf die Mädels! Jetzt hoffen wir, dass wir weiterhin so gut arbeiten können, dann wird das bestimmt nicht der letzte Sieg gewesen sein!

 

Dominic Boutellier

29.09.2020/ Werner

Nochmals ein Krimi, diemal die U18 Inter Girls

Am Samstag, den 26.9. traten die HSG Juniorinnen Nordwest erneut gegen die SG Wyland an. Da wir vom ersten Match gegen sie noch wussten, wie sie spielen, dachten wir, es sei keine grosse Sache und waren uns unserer Sache ziemlich sicher. Unser Ziel war natürlich, erneut gegen sie zu gewinnen. Trotz erstem Ferientag konnten wir, dank der Hilfe von Magden, mit einem vollen Kader anreisen.

Allerdings startete das Spiel ziemlich holprig. Wir waren unkonzentriert und es nicht gewohnt, ohne Harz zu spielen. So kam es im Angriff zu vielen Fehlpässen und nicht gemachten Toren. Wir hatten zu grosse Lücken in der Verteidigung und waren nicht voll bei der Sache. Im Time-Out wussten wir, wir müssen die Tore aufholen. Unsere Verteidigung wurde teilweise besser, jedoch lagen wir auch bei der Halbzeit noch 3 Tore hinten (13:10).

Das Spiel war noch nicht verloren und wir wussten, wir können es noch schaffen. Wir konzentrierten uns nochmals und überlegten, was wir in der zweiten Halbzeit besser machen können. Wir starteten nun um einiges sicherer. Leider knickte Amélie zu Beginn der zweiten Halbzeit um und musste für den Rest des Spiels aussetzen.

Wir hielten in der Verteidigung besser zusammen und spielten ein schnelleres Spiel. Die Zürcherinnen versuchten weiterhin ihren Vorsprung zu erhöhen, doch wir holten auf. Wir gewöhnten uns an das Spiel mit dem harzfreien Ball. Victoria traf den Penalty und es kam in der 50-sten Minute zum Gleichstand. In den letzten 10 Minuten wurden wir von unserer Mannschaft und Fans angefeuert. Wir wollten unbedingt gewinnen. Wir gingen in Führung, doch die Zürcherinnen fingen den Ball ab und trafen erneut zum Ausgleich. Bis wir in der 59-sten Minute das entscheidende Tor warfen. Das Spiel war mit (27:28) gewonnen und die Nerven am Ende.

Es war kein einfaches Spiel, doch das kämpfen hat sich gelohnt!

Luana Laffranchi


 

17.09.2020/ Werner

Die U14 Elite gewinnt den Krimi in St. Gallen
 
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Auswärtsspiele gegen Brühl St. Gallen sind immer eine schwierige Sache. Die Frage ist immer: Wie bekommen wir die Mädchen nach der zweistündigen Anreise in Wettkampfstimmung? Dieses Mal versuchten wir es damit, dass auf der Anfahrt bereits der Fokus auf das Spiel gelegt werden sollte. Das klappte gar nicht so schlecht. Nach Ankunft spazierten wir ums Quartier, um nochmals richtig Sauerstoff zu tanken, bevor es dann auf dem Schulhausplatz gegenüber der Halle zum Einwärmen ging. Schon hier war zu sehen, dass die Mädchen bereit waren. In der Garderobe erklärte Benj den Girls in einem Wortbild mit einem typischen St. Galler Symbol (das bleibt aber unser Geheimnis), was wir wollten – beide Punkte erkämpfen! Es war zu spüren, die Girls waren bereit.

Das Spiel begann mit zwei schnellen Toren für beide Teams, danach entwickelte sich der erwartete zähe Kampf, jede Chance musste hart erarbeitet werden. Aber auch viele schön vorgetragen Angriffe mit unseren Spielauslösungen führten zum Erfolg. Bis zur Pause wechselte die Führung mehrmals bis zum 8:8.

Dann kam die zweite, ziemlich verrückte Halbzeit. Das Heimteam erwischte den besseren Start und legte schnell drei Tore vor. Die Nordwest Girls kämpften sich mit riesigem Einsatz zurück und glichen den Spielstand nach 53 Minuten wieder aus. Und noch besser, sie gingen drei Minuten vor Ende mit 16:18 in Führung. Das letzte St. Galler Team-Timeout nutzten die Trainer, um die Girls auf die letzten Minuten einzuschwören. Man wollte ja keinen überhasteten Angriff starten. Die folgenden zwei Minuten waren Kampf pur, die St. Gallerinnen drückten und drückten. Unsere Mädchen hielten dagegen was das Zeug hielt, bis es dann eine Minute vor Schluss doch noch einen 7-Meter-Wurf für das Heimteam gab, den diese auch verwerteten. 17:18 und 45 Sekunden zu spielen. Panik müsste man erwarten, aber die Nordwest-Girls spielten das Ding eiskalt herunter, die gegnerische Verteidigung wurde beschäftigt und zehn Sekunden vor Ende der Abschluss gesucht. Und tatsächlich, drei Sekunden vor Ende fiel der letzte Treffer zum vielumjubelten 17:19.


08.09.2020/ Werner
 

Die U14 Elite startet mit einem Unentschieden in die Meisterschaft

Nach über sechs Monaten ohne Wettkampf starteten die HSG Juniorinnen Nordwest die Meisterschaft 20/21 mit einem Heimspiel gegen HV Herzogenbuchsee. Die lange Pause zeigte sich gleich zu Beginn des Spiels mit einer Fehlerstaffette, die mehr als zehn Minuten dauerte. Viele Fehlzuspiele und schlechte Würfe prägten den Start, den aber das Heimteam doch noch besser erwischte. Die HSG Juniorinnen gingen während der ganzen ersten Halbzeit in Führung und baute diese bis zur Pause auf 13:10 aus. In der Pause erfuhren die HSG-Girls vom Trainerteam, dass ein Drei-Tore-Vorsprung noch gar nichts sei und dass der im Handball ganz schnell weg sein könne. Dementsprechend konzentriert muss begonnen werden. Es dauerte gerade mal 90 Sekunden und der Vorsprung war weg. Eine unglaubliche zweite Halbzeit nahm ihren Anfang.

Nach dem Ausgleich der Bernerinnen fingen sich die Gastgeberinnen wieder und erspielten sich ein schönes Polster bis zum 20:15; endlich lief das Spiel nach den Vorstellungen der Trainer. Nur, die Gäste gaben keineswegs auf und nutzen die sich mehr und mehr einschleichende Unkonzentration des Heimteams zum neuerlichen Ausgleich. Den zahlreichen Zuschauern schwante Übles, solche Spiele gehen meist verloren, wenn der Gegner sogar noch in Führung geht (22:23 nach 51 Minuten). Die HSG-Mädchen bewiesen aber Moral und hielten dagegen, erzielten postwendend den Ausgleich. Die Spannung war unerträglich, vor allem für das Publikum: ein Tor hier, ein Tor da. Schlussendlich trennten sich beide Teams mit einem gerechten 25:25 Unentschieden. Dank der starken Schlussphase bleibt ein positives Gefühl nach diesem Spiel, was wichtig ist für das kommende Auswärtsspiel gegen LC Brühl St. Gallen am Sonntag.


25.02.2020/ Werner
 
Die U14 Promotion festigt den Spitzenplatz gegen die HSG Aargau-Ost
 
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Ein Spiel gleich zu Beginn der Schulferien ist eine schwierige Angelegenheit. Damit wir mit genügend Spielerinnen antreten konnten, mussten wir (Jamie, Marisa, Sophie und Yen Trang) auf vier Spielerinnen der U14 Elite (Alessia, Liana, Mesuda und Rabea) und zwei U13-Mädchen (Asli und Binia) zurückgreifen. Aber trotzdem, oder gerade deswegen, war das Ziel, zwei Punkte zu holen und die Tabellenspitze zu verteidigen. Von Beginn an setzen wir die Aargauerinnen unter Druck mit unserem schnellen Spiel nach vorne. Wir wollten nicht lange fackeln, die Lücke suchen und entschlossen in den Abschluss gehen. Das funktionierte über weite Strecken sehr gut. Zur Pause lagen wir bereits mit 21:9 im Vorsprung. Wegen dieses Spielstands bat uns der Schiedsrichterbetreuer, die zweite Halbzeit nur mit fünf Feldspielerinnen zu beginnen, so dass alle Aargauerinnen zu mehr Abschlüssen kommen. In der ersten Hälfte traf beinahe nur eine einzige Spielerin. Zwar mussten wir tatsächlich mehr Tore zulassen, aber unserer Angriffsmaschinerie tat dies keinen Abbruch. Ein, zwei Angriffe lang hatten unsere Girls noch etwas Mühe, die richtigen Positionen zu finden, danach lief es wie in der ersten Halbzeit. Ein schnelles Tor fiel nach dem anderen, einfach nur schön anzusehen. Dass bei diesem Spielverlauf der Defensivarbeit nicht dieselbe Aufmerksamkeit geschenkt wurde wie im letzten Spiel gegen den GTV, hat wahrscheinlich nur uns Trainer ein ganz klein wenig gestört. Mit dem 45:23 Sieg haben wir uns an der Tabellenspitze nun festgesetzt. Das soll so bleiben, dafür geben wir uns in den Trainings entsprechend Mühe.
Es spielten: Asli Atici; Mesuda Agush (7), Yen Trang Dang Hoang (4), Liana Garofalo (8),
Marisa Guélat (4), Jamie Krettler (7), Rabea Moor (4), Binia Ott (2), Sophie Pfirter (5), Alessia Zehntner (2
 

18.02.2020/ Werner

 

Die U14 Promotion gewinnt das Spitzenspiel

 
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Am Samstag trafen wir und direkt beim Freien Gymnasium in Basel für das Spiel gegen den Gruppenersten GTV Basel. Mit der Halle hatten wir noch eine Rechnung offen, verloren wir doch in dieser Halle total unnötig. Mit einer besseren Einstellung als «damals» wollten wir das Spiel in Angriff nehmen. GTV spielt ein regelrechtes Forechecking wie im Eishockey, sie versuchten uns bereits weit in unserer Spielfeldhälfte mit zwei Spielerinnen am Spielaufbau hindern.

Unsere Girls waren aber gut vorbereitet und überspielten die Basler Verteidigerinnen Mal um Mal und hatten dadurch beinahe jedes Mal eine Überzahlsituation, die sie konsequent ausnutzten und aufs Tor zogen. Und sie bewiesen auch gute Übersicht, wenn eine Spielerin am linken Flügel nicht zum Abschluss kam, wurde die freie Mitspielerin am anderen Flügel angespielt, das war wunderbar anzuschauen.

Aber auch die Defensive stand sehr gut. Mit einer vorbildlichen Solidarität kämpften die Mädchen miteinander und hielten so die beiden starken GTV-Aufbauerinnen in Schach. Und zwar egal wo diese spielten und gegen wen von uns, alle halfen einander! Zur Pause lagen wir mit 15:4 in Front, der Spielverlauf eindeutig.

Da das schon einmal so war, riefen die Trainer die Spielerinnen dazu auf, nicht nachzulassen in ihren Bemühungen und weiter «chratze, bisse, kämpfe» bis zum Schluss. Die zweite Halbzeit nahm denselben Verlauf, viele Gegenstösse unsererseits und weiterhin eine stabile Deckung.

Am Ende schaute ein klarer 36:13 Sieg heraus, mit dem wir einen grossen Schritt in Richtung Gruppensieg machten. Zum Mannschaftsfoto ist noch zu erwähnen, dass zum Glück nicht alle Spielerinnen die Anweisung des Oberpaparazzos «Jetzt alle die Hände nach oben» umsetzten……


11.02.2020/ Werner

Erfolgreiches Wochenende
 
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Die U14 Elite Mädchen der HSG Juniorinnen Nordwest spielten letzten Sonntag in Therwil gegen den LC Brühl St. Gallen, einen der grossen Namen im Frauenhandball. Das Team wollte in diesem Spiel deutlich aggessiver und aktiver verteidigen als zuletzt und hat sich entsprechend vorbereitet. Die Gäste gingen mit ihrem ersten Angriff in Führung, danach fiel ganze sieben Minuten kein Tor mehr, was an guten Torhüterinnen, schlechten Würfen und einem sehr strengen Schiedsrichter lag.
Viele Fehler hüben wie drüben liessen wenig Spielfluss und somit auch wenige Torchancen zu. Zudem hatten beide Teams ihren Fokus auf der Defensive.
Zur Pause stand es 6:6, was sehr ungewöhnlich für ein Elite-Spiel ist. Nach der Pause fanden die Baselbieterinnen schneller ins Spiel, fanden die Lücken in der St. Galler Abwehr und sie verwerteten auch ihre Chancen. Nach 42 Minuten stand es 14:10, aber Brühl steckte nicht auf, konnte nochmals bis auf 16:14 herankommen, aber die Nordwest Girls wurden nciht nervös und nutzten ihre Chancen zum Ende hin wieder konsequent aus und verdienten sich ihren 19:15 Heimsieg redlich.
Zwei Punkte gegen Brühl St. Gallen sind nicht alltäglich, entsprechend ausgelassen feierte die Mannschaft ihren Sieg nach dem Schlusspfiff.
 
Gleich im Anschluss daran spielte die U16 Elite ebenfalls gegen Brühl St. Gallen, nur waren hier die Gastgeberinnen aufgrund der Tabellenlage die Favoriten. Auch hier gingen die Gäste mit dem ersten Angriff in Front, es dauerte auch bei den U16-Girls ein paar Minuten bis zum ersten Treffer, und ab da lagen sie immer in Führung.
Auch der zweite Spielabschnitt verlief gleich, der Vorsprung wuchs stetig an, bis am Ende ein klarer 33:22 Heimsieg feststand.
Auch die U16-Inter Mannschaft stand im Einsatz, sie spielten in Schöftland gegen Suhrental/Zofingen. Wie erwartet entwickelte sich eine enge Partie, die zur Pause 16:16 stand, in der es den Nordwest Mädchen erst gegen Ende des Spiels gelang, einen Vorsprung zu erarbeiten und den auch ins Ziel zu bringen. Sie holten sich zwei wichtige Punkte mit ihrem 33:36 Auswärtssieg.
 
Am Samstag spielt die U14 Promotion um 13.00h im Freien Gymnasium Basel gegen den GTV Basel, die U16 Inter um 14.30h gegen Handball Emmen und die U18 um 16.15h gegen Kriens/Stans, beide in Liestal. Werner Zumsteg Auf dem Bild feiern die U14 Elite Mädchen ihren Sieg gegen Brühl St. Gallen

04.02.2020/ Werner

Die U14 Promotion bezwingt die SG Leimental
 
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Am frühen Sonntagmorgen war die erst im Januar neu formierte U14 Promotions-Mannschaft der SG Leimental in der Sporthalle Birsfelden zu Gast.
Gecoacht wurden diese u.a. vom designierten SPL2-Trainer von Leimental, Ariel Attenhofer. Trotzdem waren wir aufgrund der bisherigen Resultate der Favorit. Unser Plan war, mit Tempospiel den Ball schnell nach vorne tragen und den schnellen Abschluss suchen.
In der Defensive wollten wir aktiv sein und den Gegner früh stören. Das gelang zu Beginn des Spiels sehr gut, die noch etwas scheuen Leimentalerinnen bissen sich an unserem Abwehrbollwerk fest. Und mit dem Tempo, mit welchem wir die Angriffe vortrugen, kamen wir immer wieder zu schnellen Abschlüssen und einfachen Toren. Das 21:2 zur Pause war dann sehr deutlich.
Den Spielstand nutzen wir, um unsere Spielerinnen auf ungewohnten und ungeliebten Positionen spielen zu lassen, einfach um ihren Erfahrungsschatz zu erweitern.
Am Spielverlauf änderte das wenig, die Leimentalerinnen trauten sich etwas mehr zu, unsere Girls nahmen etwas das Tempo raus.
Aber am klaren Ausgang des Spiels änderte das nichts. Wir gewannen mit 36:6.
Das kommende Spiel ist das Spitzenspiel in dieser Gruppe, wir spielen am 15.2.20 um 13.00h im FG gegen den GTV Basel.

19.01.2020/ Werner

Die U14 Promotion setzt sich auch in Frick durch
 
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Am Anfang stand eine ungewohnte Anreise. Das Team fuhr mit dem Zug nach Frick. Die Aargauerinnen sind aus dem Inter abgestiegen und so etwas wie der Favorit in unserer Gruppe.
Und tatsächlich spielten sie eine sehr offensive 3:3 Verteidigung, die auf Ballgewinn und Gegenstoss ausgelegt war. Unsere Mädchen waren nun gefordert, in die so entstehenden Lücken zu laufen und die Chancen zu nutzen. Mit unserem gewohnt schnellen Spiel nach vorne überrollten wir die Mädchen aus Frick in der Startphase, auch weil die Verteidigung wie eine Wand stand.
Nach fünf Minuten stand es 4:1. Das Tempo blieb sehr hoch, immer wieder wurde schnell der Abschluss gesucht und so vergrösserte sich der Vorsprung bis zur Pause auf 17:8. Auch in der zweiten Halbzeit spielten wir mit Tempo nach vorne und suchten die Lücken erfolgreich. Es war klar, dass nicht über 60 Minuten mit diesem Tempo weitergespielt werden kann.
So nach 45 Minuten beruhigte sich das Geschehen langsam und auch die Würfe wurden nicht mehr mit letzter Entschlossenheit abgegeben. Trotzdem blieb die Abwehr sattelfest, und vorne «verschenkten» wir nur einen Ball an die offensiven Fricktalerinnen.
In der Schlussphase konnte Frick nicht mehr dagegenhalten und wir bauten den Vorsprung zum Schlussresultat von 31:19 weiter aus.
Es spielten im Tor Laura Leiser, Mesuda Agush (16! Tore), Michèle Berger (4), Johanna Burkard (3), Yen Trang Dang (2), Liana Garofalo (1), Marisa Guélat (2), Martina Ilic, Sophie Pfirter (3), Lena Steffen
Ach ja, und wer wissen möchte welches Resultat es ergibt, wenn man 8 verdoppelt, darf sich gerne an Mesuda wenden……

Archiv 2019

 

09.12.2019/ Werner

Die U14 Promotion unterliegt im ersten Aufstiegsspiel nach grossem Kampf dem BSV Stans
 
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Aufstiegsspiele sind doch etwas Besonderes, auch wenn alle behaupten wollen, man solle es geniessen. Nervös, bis hin zum Bauschmerzen, traf sich die U14 Promotion der HSG Juniorinnen Nordwest im KSZ Pratteln und bereiteten sich auf das Spiel vor.
In diesem Team spielen Mädchen aus vier Vereinen (TV Pratteln NS, Satus Birsfelden, Handball Birseck und TV Muttenz).
Der Plan war wie immer, den Ball sicher nach vorne bringen und in die Lücken ziehen, in der Abwehr aktiv und konsequent verteidigen. Getragen von der lautstarken Unterstützung der gut 100 Zuschauer gelang der Start sehr gut.
Die ersten zehn Minuten lagen die Baselbieterinnen immer ein Tor im Vorsprung, im Angriff darauf glich Stans aber wieder aus. Die Nervosität war zu spüren, beiden Teams sprang der Ball einige Male einfach aus den Händen. Eine Viertelstunde blieb das Spiel ausgeglichen, dann führten bis zur Pause eine Unaufmerksamkeit hier, ein vergebener Gegenstoss da, ein Wurf an den Innenpfosten dort, kontinuierlich zu einem Rückstand von fünf Toren.
Mit leicht hängenden Köpfen ging es in die Kabine. Wie bekommt man wieder strahlende Gesichter hin? Es war wieder Zeit für das Zauberwort: «Göteborg». Das steht für positive Erlebnisse und für wild entschlossenes Kämpfen.
Und siehe da, die Girls richteten sich daran auf, packten aktiv zu, störten die Gegenspielerinnen, tankten sich durch deren unbequeme Abwehr und das weiterhin frenetisch unterstützt von den vielen Fans.
Es gelang zwar nicht, den Rückstand wettzumachen, aber die zweite Halbzeit konnten wir ausgeglichen gestalten! Am Ende stand eine 17:22-Niederlage auf der Anzeigetafel. Das war das mit Abstand beste Spiel dieser Saison.
Nach diesem bemerkenswerten Kampf durften sich die Mädchen den wohlverdienten Applaus der vielen Zuschauer abholen.
Mädels, wir sind mega stolz auf euch!
Eure Trainer Muriel, Patrik, Benj und Werner
 

05.12.2019/ Werner
 
AUFSTIEGSSPIELE U18 UND U14
 
In den Alterskategorien U14 Promotion und U18 Promotion wurden in der Herbstrunde die Aufstiegsspiele ins Inter erreicht!Die U14 hat als Gruppenzweite zuerst Heimrecht und wird am 8.12.2019 um 16.30 ihr Heimspiel gegen BSV Stans in der KUSPO Pratteln im Anschluss an den Spieltag austragen.
In der darauffolgenden Woche muss die U14 dann am 15.12.2019 um 12.15 Uhr auswärts in Stans antreten. Die U18 Promotion wurde souverän Gruppenerste und muss aus diesem Grund zuerst auswärts bei der SG Zürisee antreten.
Dieses Spiel findet am 8.12.2019 bereits um 9.30 Uhr in Wädenswil statt. In der darauffolgenden Woche geniesst die U18 dann Heimrecht und wird dieses Spiel am
15.12.2019, auch mit 10.00 Uhr recht früh, in der Sporthalle in Birsfelden austragen.
 
Beide Mannschaften würden sich über entsprechende Unterstützung und dem Anlass gebührende Stimmung (Kuhglocken etc. … ) in der Halle sehr freuen!
Frank Sens, für die HSG Juniorinnen Nordwest

05.12.2019/ Werner

Klarer Sieg gegen den Tabellenersten
 
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Das letzte Qualifikationsspiel der U14 Promotion stieg in Möhlin, gegen die SG Magden/Möhlin. Bisher gewann jede Mannschaft einmal gegen die andere. Weil die Platzierung in der Tabelle bereits feststand, war dieses Spiel bereits die Vorbereitung für die Aufstiegsspiele an den kommenden beiden Wochenenden.
Die HSG Mädchen wollten wieder aktiv verteidigen und den Ball sicher und schnell nach vorne tragen und die Chancen konsequent nutzen. Und sie legten einen Blitzstart hin, nach nicht einmal vier Minuten stand es 1:4 zu Gunsten der Gäste, genau nach dem Geschmack der Trainer, so sollte es ruhig weitergehen.
Ging es aber nicht. In den nächsten zehn! Minuten herrschte die totale Torflaute, erst nach 14 Minuten erzielten die Aargauerinnen das 2:4. Aber auch die HSG Girls fanden wieder ins Spiel und erzielten wieder ihre Tore. In die Pause ging es mit einem 5:10 Vorsprung und der Sicherheit, auch in diesem Spiel etwas reissen zu können.
 
Und auch in der zweiten Halbzeit traten die Baselbieterinnen souverän auf, hatten die Gegnerinnen zumeist im Griff und bauten den Vorsprung weiter aus, abwechselnd mit schnellen Gegenstössen oder auch mit feinen Durchbrüchen.
Am Ende siegten die HSG-Girls überlegen mit 11:20 und sind bereit für die Aufstiegsspiele.
 

26.11.2019/ Werner

Die U14 Promotion schafft die Aufstiegsspiele
 
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Im Spiel gegen die HSG Aargau Ost ging es um die definitive Qualifikation für die Aufstiegsspiele im Dezember. Die Marschrichtung war klar, aktiv verteidigen, den Ball sichern und schnell nach vorne spielen - und konsequent die Lücken in der gegnerischen Abwehr suchen.
Der Start gelang sehr gut, nach zehn Minuten stand es bereits 7:2, bereits hatten fünf verschiedene Spielerinnen getroffen. Danach folgten fünf unkonzentrierte Minuten auf beiden Seiten, die Aargauerinnen begingen etliche technische Fehler, im Gegenzug leisteten wir uns eine Handvoll Fehlwürfe.
Erst nach gut 20 Minuten begannen die HSG Girls wieder zu treffen und entsprechend wuchs der Vorsprung. Leider verletzte sich Lena kurz vor der Pause am Fuss, nochmals gute Besserung!
Zur Pause stand es 15:6. Für die zweite Halbzeit war die Vorgabe klar, weiter so konsequent vereidigen, aber noch entschlossener den Abschluss suchen und die Würfe besser platzieren.
Auch in der zweiten Hälfte leisteten wir uns eine kurze torlose Phase, die aber ohne Folgen blieb. Die Verteidigung war heute sehr sattelfest. Und so wuchs der Vorsprung weiter an bis es zum Ende 31:16 für uns stand.
Damit war die Qualifikation definitiv und die Girls freute sich auch über den klaren Sieg. Nach dem Spiel nahmen wir noch am Spaghetti-Plausch des gastgebenden Vereins SC Siggenthal teil und füllten so gleich die leeren Energiereserven wieder auf. An den Tischen und während der Rückfahrt kam es zu spannenden Gesprächen.
U.a. wurde wieder einmal die Tatsache belegt, dass die Torhüterinnen halt doch ein klein wenig eigen sind……
Mittlerweile sind die möglichen Gegnerinnen für die Aufstiegsspiele bekannt: HSG Kreuzligen, SG Uzwil/Gossau, SC Frauenfeld, Red Dragons Uster, HSG Mythen Shooters oder HBC Nyon. Leider keine Gegner aus der Nähe, wir werden am Wochenende vom 14.12./15.12.19 weit reisen müssen.
Wir gehen voller Zuversicht in diese Spiele, die am Wochenende vom 7.12./8.12.19 mit einem Heimspiel beginnen.

 

 


12.11.2019/ Werner

offenes Mädchentraining
 
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Am Sonntagvormittag konnten wir in der Tradition der offenen Mädchentrainings 19 Mädchen mit Jahrgang 2007 und jünger für 2 Stunden in der KUSPO Pratteln begrüssen. Werner Zumsteg hatte mit Unterstützung von Patrik Zehntner, Benj Schwarz und Frank Sens ein interessantes Programm erarbeitet, bei dem der Spass nicht zu kurz kam und auch die gesetzten Ziele umgesetzt werden konnten.
Stationentraining zog sich durch den gesamten Vormittag: Nach dem Einwärmen mit Prophylaxeübungen wurde in 3 verschiedenen Einwärmspielen rotiert. Anschliessend haben wir wieder AIM und Oberkörper-/Ganzkörperspannung im Passtraining mit den Mädchen geübt.
An weiteren 3 Stationen waren die Themen: Durchsetzen durch die Lücke, Abwehr und Täuschungen. Am Ende gab es noch ein Spiel über das ganze Feld.
Alle 19 Mädchen aus den Vereinen Satus Birsfelden, TV Muttenz und Pratteln NS hatten glänzende Augen und konnten verschwitzt und ausgepowert in den Restsonntag entlassen werden.
Ganz sicher wird das offene Mädchentraining von den beteiligten Vereinen weiter fortgeführt!
Frank Sens

17.10.2019/ Werner

Mädchenhandball: Start in die Meiserschaft

Die letzte Runde vor den Herbstferien bot wieder spannenden Mädchenhandball. Den Beginn machten die Ältesten. Beim TSV Frick mussten sie zu einem Nachtspiel antreten (Beginn 20.45h!). Sie liessen sich aber überhaupt nicht beeindrucken, und legten einen fulminanten Start hin, nach zehn Minuten Stand es bereits 2:8, bis zur Pause ging es weiter zum 9:20. Viele schnelle Gegenstösse führten zum Erfolg. In der zweiten Halbzeit fanden die Gastgeberinnen besser ins Spiel, und konnten einige schöne Aktionen in Tore ummünzen. Dafür blieben bei den HSG Mädchen die Chancen immer öfter ungenutzt. Letztendlich resultierte ein verdienter 23:37 Auswärtssieg.

Am Samstag begannen die U14 Promotion den Match Tag mit einem Auswärtsspiel gegen Magden/Möhlin. Beide Teams holten bisher je zwei Siege, das was sowas wie der Spitzenkampf in der Gruppe. Und die HSG startete gut ins Spiel, führte rasch 3:1. Darauf folgend eine unglaubliche Anzahl an technischen Fehlen und Fehlwürfen, so dass die Aargauerinnen zur Halbzeit mit 10:6 in Front lagen. Nach der Pause wurde es nicht besser, im Gegenteil: Das Tor schien wie vernagelt zu sein, es gelangen den Gästen ganze zwei Tore in 15 Minuten. Beim Stand von 18:11 für Magden/Möhlin besannen sich die Baselbieterinnen wieder auf ihre Stärken und konnten so wenigstens die zweite Halbzeit ausgeglichen gestalten. Am Ende stand es 19:15 für Magden/Möhlin. Die Statistik sagt ja nicht immer die Wahrheit, aber diesmal ist es anders: Mit nur 34% verwerteter Würfe gewinnt man kaum ein Spiel…

Einen spannenden Match lieferten sie die U16 Inter Girls mit der HSG Aareland. Es war ein einziges Hin und her. Kein Team konnte sich je absetzen, höchstens einmal mit zwei Toren, was bekanntlich im Handball so gut wie nichts ist. 17:15 führten die Nordwestschweizerinnen zur Pause, mussten aber dazu erst einen Zwei-Tore-Rückstand umdrehen. Dasselbe gelang den Aargauerinnen nach dem Seitenwechsel dann erst fünf Minuten vor dem Ende. Mit dem Unterschied, dass sie diesen Vorsprung ins Ziel brachten. So endete ein torreiches Spiel mit 34:35 für die HSG Aareland.

Die U14 Elite Mädchen trafen auf den LK Zug, eines der Top-Teams in dieser Saison. Der Start gelang sehr überzeugend, schnell war ein 3-Tore-Vorsprung herausgespielt, den aber die Zugerinnen umgehend ihrerseits in einen kleinen Vorsprung umwandelten. Die HSG Girls drehten nochmals auf und führten zur Pause mit 14:13. Nach der Pause riss der Faden komplett und Zug setzte sich uneinholbar mit sieben Toren ab. Gegen Ende erlaubten sich beide Teams noch viele unnötige Fehler, aber Zug verwaltete den Vorsprung gekonnt. Schlussresultat 26:33.

Den Abschluss machten die U16 Elite Mädchen, ebenfalls gegen Zug. Ein hochspannendes Spiel, kein Team konnte sich je absetzen, beide Mannschaften kämpften um jeden Ball, um jeden Zentimeter Raum. Es war auch ein körperlich sehr intensives Spiel, die Zugerinnen packten so richtig zu. In der Halbzeit stand es 15:15, und danach ging es im selben Stil weiter, hart umkämpft, enger Spielstand. Dass dieses Duell auf Augenhöhe am Ende unentschieden endete, ist irgendwie logisch. 28:28.

Wie stehen die Mannschaften nun vor der Herbstferienpause: Die U18 steht verlustpunktlos an der Tabellenspitze und ist auf gutem Weg, die Aufstiegsspiele im Dezember zu erreichen. Die U16 Elite ist ebenfalls auf dem ersten Platz mit nur einem Verlustpunkt. Für die U16 Inter ist es in diesem Herbst schwerer, sie haben eine starke, ausgeglichene Gruppe erwischt. da liegt noch alles drin. Die U14 Elite stehen momentan auf Rang zwei, auch für sie liegt noch viel drin. Die U14 Promotion findet sich auf Rang zwei, auch sie sind auf Kurs für die Aufstiegsspiele, wofür der zweite Tabellenplatz in der Vorrunde reicht.


18.02.2019/ Werner

Nachwuchsförderwettbewerb

 
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Der Handball-Regionalverband Nordwestschweiz hat einen Nachwuchsförderwettbewerb ausgeschrieben. Unter den eingereichten Beiträgen wurde das offene Mädchentraining der HSG Nordwest Juniorinnen mit dem 1. Platz ausgezeichnet!

Wir verstehen diese Auszeichnung als Anerkennung unseres neuen HSG-Konzeptes (u.a. keine Vereinswechsel; TFL-Lösungen; verlässliche Absprachen mit den Kooperationsvereinen hinsichtlich Einsatzmöglichkeiten ihrer eigenen Spielerinnen. Gleichwertigkeit von Breiten- und Leistungssport) und als Verpflichtung für weitere Anstrengungen im Bereich des Mädchenhandballs.

Dieser Preis gebührt den vielen, tollen Handballmädchen, den beteiligten Vereinen und den Trainer/innen und Betreuer/innen der HSG Nordwest Juniorinnen, die sich seit Jahren mit viel Herzblut engagieren.

Merci und Hopp HSG Nordwest J.innen!

Frank Sens


05.02.2019/ Werner

Würdigung von Höchstleistungen im Hintergrund

Mit der «Week of the Referee» danken wir vom 16. bis zum 24. November unseren Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern.

Gemeinsam mit dem Präventionsprogramm «cool and clean» von Swiss Olympic wollen wir damit ein Zeichen für Respekt gegenüber Unparteiischen setzen.

Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter vollbringen ihre Höchstleistungen im Hintergrund. Sie setzen Grenzen und schützen die Spielerinnen und Spieler. Sie haben den Überblick und entscheiden in Sekundenschnelle.

Schiedsrichter sind unparteiisch und meist beinahe unsichtbar. Mit der «Week of the Referee» stellen wir unsere Unparteiischen deshalb eine Woche lang in den Vordergrund und zeigen euch, was Referees für den Sport leisten und wie man durch die ehrenamtliche Tätigkeit als Schiedsrichter wichtige Erfahrungen fürs Leben sammeln kann.

Alle Unparteiischen tragen eine grüne «Week of the Referee»-Pfeife

Die «Week of the Referee» findet schweizweit von Samstag 16. bis Sonntag, 24. November statt. Während der «Week of the Referee» tragen alle Unparteiischen eine grüne Pfeife als Zeichen für Respekt und Fairness gegenüber Schiedsrichtern.

Die «Week of the Referee» findet im Herbst 2019 zum vierten Mal statt. Die Aktionswoche erinnert Spielerinnen und Spieler, Trainerinnen und Trainer sowie Zuschauerinnen und Zuschauer daran, dass die Unparteiischen zwar jeweils zwischen zwei Teams stehen, aber immer auf der Seite des sauberen und fairen Sports.

Mit Swiss Volley, Swiss Basketball, Swiss Unihockey, Swiss Hockey und dem Schweizerischen Handball-Verband setzen sich fünf Schweizer Sportverbände für mehr Respekt und Fairness gegenüber Schiedsrichtern ein.

Als Basis für das respektvolle Verhalten gegenüber Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern dienen vier Grundsätze (siehe Kasten).

Die vier Grundsätze RESPECT REFEREE lauten,

1) , dass auch der Schiedsrichter Fehler machen darf. Er ist nur ein Mensch und muss innerhalb von Sekundenbruchteilen entscheiden.

2) , dass wir bei umstrittenen Situationen ruhig bleiben und uns aufs Spiel konzentrieren. Ändern können wir sowieso nichts mehr.

3) , dass wir Entscheide des Schiedsrichters nicht kritisieren oder kommentieren. Nur unser Captain spricht während des Spiels mit ihm.

4) , dass sich alle Spieler nach dem Schlusspfiff beim Schiedsrichter bedanken. Er liebt den Sport genauso wie wir und macht seine Arbeit oft ehrenamtlich.


05.02.2019/ Werner

U16 Elite - Zwei Seiten der Medaille

Durch die letzten Erfolge hatten wir Selbstbewusstsein getankt und wussten aus dem Hinspiel, dass Züri gar nicht so weit weg von uns war. Ein guter Tag bei uns – ein schlechter von GC und einer oder beide Punkte bleiben in der KUSPO. So lautete Jürgs Mannschaftsvorbesprechung.

Die Partie begann eher nervös, aber Sarah (10!) legte mit 2 Treffern für uns vor. Zürich glich aus und ging ein Tor in Führung, worauf Finja (1) ausgleichen konnte. Wir hatten Ami gut im Griff, so dass Sarah und Chiara zum 5:3 in der 12. Minute treffen konnten. Es folgten 5 Minuten mit technischen Fehlern auf beiden Seiten und dem erneuten Züriausgleich. Keine Mannschaft konnte sich absetzen und so stand es 8:8 in der 23. Minute. Sarah und Michèle (3) konnten wieder 2 Tore vorlegen und die Züribank nahm die Auszeit. Züri liess sich nicht abschütteln und Sarah gelang kurz vor dem Pausenpfiff noch die 12:11 Führung per Siebenmeter. Das sah doch tip top aus und die Gästemädchen inklusive Trainer waren echt beeindruckt.

Jürg lobte die Mannschaft und dass die zweiten 30 Minuten genau gleich weitergearbeitet werden müssen. Nur 11 Tore von Zürich in einer Halbzeit zu bekommen, ist eine sehr gute Ausgangslage und 12 eigene Tore zu erzielen ist auch kein schlechter Ausweis gegen die Tabellenzweiten. Also wollten wir den Schwung der ersten Hälfte mit in die zweite nehmen.

Leider fingen wir uns den Ausgleich und leisteten uns einige technische Fehler. Irgendwie liessen wir den Zürimädchen nun zu viel Platz und schafften es nicht, an die gute Leistung der ersten Halbzeit anzuknüpfen. Zwar gingen wir in der 35. und 37. Minute nochmals mit 2 Toren in Führung zum 14:12, aber danach konnten wir zweimal nur noch knapp ausgleichen. Jürgs Time-out beim 17:19 sollte die Mädchen nochmals wachrütteln. Mehr als der Anschlusstreffer lag nicht drin und dann hatten wir eine 5-minütige Torflaute mit vielen technischen Fehlern, in der uns die Amimädchen 10 Minuten vor dem Ende auf 18:23 entwischten. Leider konnten wir den Schalter nicht nochmals umlegen und die Fehler begleiteten uns bis zum Ende der Partie mit einer deutlichen 21:28 Niederlage.

Ein Spiel wie zwei Seiten einer Medaille – Yin und Yang. Komisch! Leider hatten wir Zürich in der zweiten Halbzeit nicht mehr so im Griff wie noch in der ersten Hälfte. Glücklicherweise hat sich an der Tabellensituation nichts geändert und wir stehen auf dem 5. Platz. Um den 3-Punktevorsprung zu erhalten, müssen wir gegen die Tabellenletzten aus Wyland in der nächsten Woche am 9.2. auswärts einen Sieg einfahren. Wyland seinerseits hat gegen Brühl den ersten Punkt der Saison geholt. Wir wollen auf gar keinen Fall, dass daraus eine Serie wird.

Es spielten: Aida (36%), Manuela (30%), Sarah (10!), Chiara (4), Michele (3), Zora, Victoria (1), Melissa, Zoe, Tina, Finja (1), Anna (2)

Frank Sens


05.02.2019/ Werner

Auswärtsspiel
 
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Am frühen Samstagmorgen machte sich das stark dezimierte Interteam mit der spontanen Unterstützung von Cèline (U13 TV Muttenz) und Viviana (U14) auf die Reise in den schönen Kanton Uri, um sich mit den bereits bekannten Spielerinnen vom HC KTV Altdorf zu messen.

Diesmal war die Taktik anders, denn von der Trainerbank wurde ein defensives, sicheres, sowie kräfteschonendes Match gefordert. Da keine Torfrau zur Verfügung stand, boten sich Anna und Zoe, zwei wichtige Feldspielerinnen, an, den Kasten von Würfen der Gegnerinnen frei zu halten. Somit fehlte mindestens eine wichtige Rückraumspielerin, also laaaaaangsam aufbauen, auf die Chancen warten und dann abschliessen. In der Abwehr 6:0 defensiv decken, Arme hoch und nichts anbrennen lassen.

So gestaltete sich die 1. Halbzeit sehr zäh und erst nach knapp 20 Minuten konnten sich die HSG Mädchen mit 3 Toren absetzten und mit dem Stand von 6:9 aus KTV-Sicht in die Halbzeitpause gehen. Wieder wurde ein defensives Spiel gefordert, auch wenn es weder den Spielerinnen noch dem Trainerteam gefiel. Es fielen jedoch auch viele lobende Worte, denn jede einzelne Spielerin machten ihren Job super, ganz besonders die junge Cèline zeigte am Kreis und in der Abwehr eine super Leistung, es fiel niemandem auf, dass sie noch so jung war. Danke!!! Wir freuen uns, wenn Du wieder bei uns auf Torejagd gehst!

Mit etwas unmotivierten Gesichtern betraten die Mädels die Platte, um die 2. Halbzeit zu bestreiten. Der Kreis und die Mitte von Altdorf machte es den Gästen aus dem Baselbiet echt nicht leicht. Mit gekonnten Kreissperren und viel Zug aufs Goal gelang es der 9 von KTV immer wieder, die HSG-Abwehr auszuspielen, doch da war Anna parat und konnte einige schöne Dinger halten, was die Führung nie gefährdete. In der 45. Minute zog Melanie von der Trainerbank der HSG-lerinnen die grüne Karte und sagte: "Schluss mit dem langsamen Spiel, davon bekommen alle nur noch «Augenkrebs>», jetzt geht ihr da raus, spielt Handball und zeigt, was ihr könnt.". Plötzlich kam ein Strahlen in jedes einzelne Gesicht der HSG – Mädchen. Sie lösten die Handbremse und zeigten noch einmal 15 Minuten, dass sie verdient an der Tabellenspitze stehen. Sehr erfreulich war auch, dass Anna-Lena ihr erstes Feldtor erzielen konnte. Super gemacht!

Nach dem Schlusspfiff waren alle Spielerinnen und die Trainer froh, dass das Match vorbei war. Hey, und es wurden wieder 2 wichtige Punkte eingefahren!

Nächste Woche kommen dann die Genferinnen in die Kuspo nach Pratteln, dann heisst es wieder: Go Go HSG! Team Work!!!

Melanie Hausleithner


22.01.2019/ Werner

Herzogenbuchsee zum Dritten

Wie der Zufall so will, hatten die U13-Girls eines ihrer vier Spiele gegen HV Herzogenbuchsee. Vielleicht kommen die ja auch mit einem Mädchenteam? Die drei anderen Teams aus dem Fricktal hatten gar keine oder kaum Mädchen dabei. Aber beginnen wir am Anfang. Erster Gegner war der TV Stein, gegen den wir noch nie gespielt haben in dieser Saison. Wir hatten den besseren Start, gingen 3:0 in Front, verteidigten den Vorsprung trotz eines Hängers in der Spielmitte.

Das zweite Spiel gegen die Magden Juniors ging komplett daneben. Ihre beinahe destruktive Verteidigung behagte den Girls gar nicht, und so sank mit zunehmendem Rückstand die Motivation. Gegen Möhlin gings ähnlich lustlos los. Aber nach ein paar deutlichen Worten von der Bank legten die Girls plötzlich den Schalter um und kamen so vom 2:10 zum 8:14 zurück. Nochmals ein paar klare Worte in der Garderobe halfen, den Schwung ins letzte Spiel gegen HV Herzogenbuchsee mitzunehmen. Die sind tatsächlich mit einer Mädchenmannschaft angetreten, unterstützt von drei Jungs. Zur selben Zeit lief ja schon das Spiel der U14 Elite und die Trainerinnen des Gegners und wir beide waren doppelt nervös. Wir erwischten den besseren Start, die Bernerinnen kämpften sich aber zurück zum 4:4. Diesmal konnten wir aber zulegen, die Lücken in der HVH-Abwehr wurden gesucht und gefunden und die Chancen auch verwertet. Dass ja kein Schlendrian aufkam, dafür sorgten die Girls aus Herzogenbuchsee, sie blieben hartnäckig an uns dran und immer nur ein bis zwei Tore zurück bis ein Dreierpack zum Schluss den Match endgültig auf unsere Seite kippen liess.

Die Resultate:

TV Stein 11:7
Magden Juniors 3:13
TV Möhlin 8:14
HV Herzogenbuchsee 16:13


22.01.2019 / Werner

Wichtiger Sieg für die HSG Nordwest Juniorinnen FU 16 Elite gegen Herzogenbuchsee!

Würde man einen Handballfilm drehen, so könnte ein Drehbuch so aussehen. Jedenfalls hat es an Spannung in der 99er zu keinem Zeitpunkt des Spieles gegen Herzogenbuchsee gefehlt. Die Bedingungen vor dem Spiel waren der Mannschaft klar: wir müssen weiterhin punkten, damit wir den Ligaverbleib in den eigenen Händen halten können. Insofern wurde seriös trainiert und Jürg machte die Wichtigkeit des Spieles vor dem Anpfiff deutlich.

Zum Glück war neben Sarah (8) auch die Familie Kohlbrenner heute gut aufgelegt, denn Chiara (8) und Seraina (4) machten in der ersten Halbzeit wirklich Dampf, sowohl vorn als auch hinten. Somit führten wir knapp bis zur 7. Minute beim 5:4. Dann wechselte die Führung mit einem Tor zu den Gästemädchen und wieder zurück zu uns. Erst Sarah und Anna (2) konnten in der 17. Minute erstmalig einen 3-Torevorsprung erzielen. Hatte uns die starke Noe Strub zu Anfang der Partie einige Dinger reingelegt, so gaben wir die Führung in dieser Phase nicht mehr aus der Hand. Auch Aida konnte einige Bälle parieren. Die Buchsimädchen steckten nicht auf, aber Seraina und Chiara erhöhten jeweils wieder auf den 3 Tore Abstand. Finja (5) konnte noch 2 Treffer zur erstmaligen 4 Tore Führung erzielen und Aida 15 Sekunden vor dem Pausenpfiff nochmals einen Ball von Noe parieren! War das wichtig!

Entspannt war Jürgs Pausenansprache: „..sieht doch gut aus!“. Allen war bewusst, dass Herzogenbuchsee noch einmal alles geben würde und vom Co-Trainer wurde die Wichtigkeit der Kreisdeckung betont. Buchsi führt schnell die Freiwürfe aus und wenn die Kreisläuferin erst einmal den Ball hat, dann klingelte es, wie zweimal kurz vor der Pause.

In den ersten 10 Minuten der zweiten Halbzeit trafen erneut die Kohlbrenner-Schwestern für uns und in der 41. Minute Vici vom Kreis zum 22:17. Unverständlicherweise zogen wir mal wieder einige Minuten Tor freie Zeit ein und Buchsi glich in der 45. Minute zum 22:22 per 7 Meter aus. Wie ärgerlich! Herzogenbuchsee versuchte weiterhin alles, aber wir waren in der Tat die bessere Mannschaft – nur zeigten wir es in dieser Phase nicht! Wer erst jetzt in die Halle gekommen war, hat 15 Minuten Herzschlagfinale erlebt. Seraina konnte nochmals vorlegen und dann lagen wir 47. Minute auf einmal mit einem Tor hinten! Finja konnte ausgleichen und Anna die erneute Führung erzielen. Nochmals Finja für uns zum 26:24 und erneut Buchsis Ausgleich in der 54. Minute. Jedem in der Halle war bewusst, dass jedes Tor oder jeder Fehler dieses Spiel entscheiden würde – und leider legte Buchsi wieder durch Noe vor. Wir jedoch haben eine Manuela mit super Paraden, Sarah (Ausgleich) und eine Finja, die 20 Sekunden vor dem Abpfiff das Siegtor zum 28:27 erzielen konnte. Finja konnte sogar nochmals vom eigenen Kreis über das ganze Spielfeld ins leere Buchsitor werfen, aber während der Ball noch in der Luft war, erfolgte der vielumjubelte Abpfiff. WHAT a FIGHT! Danke an unsere und die Gästemädchen für so ein packendes Spiel (auch wenn Ihr es bitte nicht mehr sooo spannend macht…!).

Fazit: Erneut war es die Mannschaftsleistung, die den Erfolg brachte. Wir haben die bessere Mannschaft gestellt und verdient gewonnen. Unnötig knapp machten wir es durch technische Fehler und (zu) viele Zeitstrafen. Glücklicherweise hat sich das am Ende nicht gerächt.

Es spielten: Aida (30%), Manuela (42%!), Tina, Chiara (8), Seraina (4), Zora, Michele, Zoe, Finja (5), Sharika, Melissa, Anna (2), Sarah (8), Victoria (1).

Diese beiden Punkte geben uns etwas Luft in der Tabelle und bereits in der nächsten Woche müssen wir bei potenziellen Tabellennachbarinnen in Zug antreten. Am Sonntag, 27.1. müssen wir dort nochmals unsere Bestleistung abrufen, wenn wir den Nichtabstiegsplatz verteidigen wollen.

Frank Sens


15.01.2019/ Werner

Nichts zu holen für die U16 Elite in Nottwil

Mit der tollen Leistung gegen Brühl im Rücken wollten wir auch in Nottwil zeigen, was wir draufhaben. Auch wenn wir als krasse Aussenseiterinnen zu SPONO angereist sind, wollten wir das Match doch so lange offenhalten wir es geht.

In den ersten 8 Minuten der Partie gelang das auch, wobei wir lediglich ausgleichen (4:4 durch Seraina) oder den Anschlusstreffer (6:5 durch Sarah) erzielen konnten. Ab der 12. Minuten gelang uns kein Treffer mehr und erst Sarah konnte mit dem 15:7 ein Tor erzielen. Im Gegensatz zu letzter Woche war eigentlich keine von uns (ausser mal wieder Sarah mit ihren 9 Treffern) in Normalform – von Torgefahr ganz abgesehen. Die logische Folge war ein deutlicher 17:9 Pausenrückstand.

Nun, dass Spono sein Handballsüppchen mit genau demselben Wasser anrühren muss, machte Jürg in seiner Ansprache klar, und dass er in der zweiten Halbzeit eine Reaktion erwartet.

Heute lag das irgendwie nicht drin. Die Fehlerquote war zu hoch und die Trefferquote zu niedrig. Sarah konnte sich auch in der zweiten Halbzeit fast allein in die Torschützinnenliste eintragen und dann zogen wir erneut eine völlig trefferfreie Phase von der 41. bis zur 50. Minute beim 27:14 ein. Bis zum Ende trafen dann noch Chiara, Seraina, Sarah und Victoria – That's it. Gekämpft wurde weiterhin, wenigstens das, aber an der deutlichen 35:18 Niederlage war nichts zu rütteln. Gut bzw. schlecht! Ein Spiel zum Abhaken. Aufstehen, Mund abwischen und Krönchen richten…

Jetzt liegen die Partien vor uns, auf die es tatsächlich ankommt – die heutige war das nicht. Nächste Woche haben wir die Buchsi-Girls am 20.1. um 14.00 Uhr und die 99er bei uns zu Gast. Die Heimniederlage gegen uns hatte Herzogenbuchsee so sicher nicht eingeplant und werden entsprechend auf Revanche sinnen. Wir werden erneut alles versuchen und uns gut auf dieses Spiel vorbereiten, um die Punkte in der Nordwestschweiz zu behalten!

Frank Sens, Trainer U16 Elite


Archiv 2018

 

26.11.2018/ Werner

24.11.18 FU16-Inter CS Chênois Gèneve Handball gegen die HSG Nordwest Juniorinnen

Vom 2:8 zum 24:19 Sieg!!!

Am Samstag machten sich die HSG Nordwest Juniorinnen auf die lange Reise nach Genf um ihr vorletztes Match in der Vorrunde im Sportcenter Chênois Sous-Moulin zu bestreiten. Da das Hinspiel klar für die HSG Mädchen (35:24) ausgegangen war, stand fest, dass auch die Reise nach Genf nur mit einem Sieg zu beenden war.

Mit dieser Einstellung kam das Team samt Trainer und Begleiter im sonnigen und warmen Genf an. An der Halle angekommen zogen dunkle Wolken auf und ein Unwetter bahnte sich an, die Partie Genf : HSG konnte erst mit einer Verspätung von 20 Minuten angespielt werden, da das vorangegangene Spiel noch im Gange war (das Gäste-Team kam zu spät) und der Schiedsrichter der anstehenden Partie den Weg zur Halle erst spät fand.

Nach dem Aufwärmen auf dem Vorplatz der Halle und einem kurzen Goalie-Einwerfen wurde das Match angepfiffen. Und um es schon vorweg zu nehmen, es war kein Spiel für schwache Nerven! Das Heim-Team legte rasch vor und zeigte, dass sie gewinnen wollten. Die HSG-Spielerinnen sahen zu und luden die Gegnerinnen zum Tore werfen förmlich ein, denn es wurde weder in der Abwehr gearbeitet, noch kam im Angriff ein ansehnliches Spiel zustande. Viele technische Fehler, kein Torerfolg und riesen Lücken in der Abwehr sorgten dafür, dass es nach 20 Minuten 8:2 für die Genferinnen stand!!!!!

Die Fans der Heimmannschaft feuerten ihr Team lautstark mit Trommeln und Gesängen an, so dann die Ansagen der Gäste-Trainer nicht den Weg ins Gehör ihrer Spielerinnen fanden. In den letzten 10 Minuten der 1. Spielhälfte merkte das Trainerduo der HSG Mannschaft aber, dass das Spiel noch nicht verloren war, und so ging es mit einem 4 Tore-Rückstand (10:6) in die Pause.

Die Köpfe der Nordwest Juniorinnen hingen tief, sie waren allesamt traurig und wussten nicht so wirklich, wie ihnen geschah! Doch Melanie und Werni fanden die richtigen Worte: «Nicht aufgeben, bei 0 Anfangen, 4 Tore Rückstand sind nichts, diesen Rückstand können wir schnell aufholen! Habt Spass und zeigt, dass Ihr EIN TEAM seid und gern Handball spielt! WIR GLAUBEN AN EUCH!

Schon am Auftreten beim Startpfiff der 2. Halbzeit sah man ein ganz anderes Team auf dem Platz. Die HSG-Mädchen lächelten, waren parat für den Kampf um die 2 Punkte, standen in der Abwehr gut, verschoben und wenn es zum Torschuss der Genferinnen kam, stand Anna da und hielt! Im Angriff lief es plötzlich, denn es wurde schnell gespielt, in die Lücken gezogen und da fielen plötzlich TORE! So konnte der Abstand von 4 Toren langsam aber sicher verkleinert werden. Leider entschied der Schiedsrichter oft sehr unverständlich so, dass es 10 Minuten vor Schluss immer noch einen 2 Tore Rückstand zu verzeichnen gab. Auf der HSG-Bank machten sich die Spielerinnen nun lautstark bemerkbar und feuerten ihre Teamkolleginnen auf dem Feld an! Ein Ruck ging nochmals durch die Mannschaft und ein Tor folgte dem Nächsten. Mit jedem Treffer wurde das Gäste-Team auf der Bank lauter und auch die Jubelrufe der Trainer kamen auf dem Feld an.

Dies ging natürlich auch an den siegessicheren Genferinnen nicht vorbei und sie brachen ein! Dank der sensationellen Leistung von Anna, die nur noch 2 Treffer zuliess und der starken Mannschaftsleistung konnte das Spiel 8 Minuten vor Schluss ausgeglichen werden und damit war die Nuss geknackt. Finja und Co spielten frei auf, und wollten unbedingt gewinnen, denn sie spürten, dass dies möglich war. So hörte der Torregen nicht auf und die HSG Nordwest Juniorinnen zogen bis auf 5 Tore weg.

Schliesslich gewannen sie den Krimi mit Herzinfarkt-Faktor verdient mit 24:19. !!!!!

HOPP HSG!!!!


19.11.2018/ Werner

2 Punkte auf dem Habenkonto der FU16 Elite HSG Nordwest Juniorinnen

Drittletzte gegen Letzte. So sah es vor diesem Spiel im Thomasgarten gegen die Wyland Panters aus. Die Gäste waren gänzlich unbekannte Gegnerinnen und wir möchten uns eher nach oben als nach unten orientieren. Insofern war die Ausgangslage klar: ein Heimsieg war budgetiert, wenn wir den Abstand zum 5. Platz nicht abreissen lassen wollten.

Die ersten 5 Minuten des Spiels war geprägt von technischen Fehlern auf beiden Seiten. Keine Mannschaft konnte sich absetzen und wir mussten sogar zweimal einem Rückstand hinterherlaufen, bis Anna (4) in der 9. Minute auf tolles Zuspiel von Sarah (4) die 5:4 Führung erzielen konnte. Ab der 20. Minute etwa, hatte man das Gefühl, dass sich heute das bessere Team (wir) deutlich durchsetzen würde. Der Schlüssel zum Erfolg war eindeutig die offensive und bewegliche Abwehr, die den Katzen aus Stammheim gar nicht schmeckte. Somit war der 19:10 Pausenstand ein verdientes Resultat und Abbild der guten Verteidigung.

Sichtlich gut gelaunt war die Stimmung in der Kabine. Dass dieses Spiel aber keineswegs gelaufen war, wurde mehrfach angemahnt und dass die Mädchen weiterhin seriös am Heimsieg arbeiten müssten.

Jürg Müller gönnte einigen aus seiner Stammsechs nun eine Pause. Eingewechselt wurde auch Olivia (3), die durch den Ausfall von gleich 2 Kreisläuferinnen (Victoria und Sharika: gute Besserung Euch beiden!) aus der U14 Elite aufgeboten wurde. Olivia fand sich gleich gut zurecht und machte kurz nach ihrer Einwechselung auf Anspiel von (natürlich) Sarah ihr erstes von drei blitzsauberen Kreistoren. Damit lag ihre Torquote heute bei 100%! In der Abwehr stand Olivia ebenfalls tip top als Vorgestellte und erledigte ihre Aufgabe hervorragend. Zu erwähnen sind heute die Kohlbrenner Schwestern. Der familieninterne Torwurfwettbewerb endete 7:7 unentschieden! Damit war Familie Kohlbrenner am heutigen Tag hinsichtlich Torgefahr nicht zu toppen! Hoffentlich halten beide ihre Form auch gegen stärkere Gegnerinnen

Wer nun geglaubt hatte, dass die Gästemädchen sich nun aufgaben, sah sich getäuscht. Die zweite Hälfte gewannen wir nur knapp 18:17 und erhielten damit deutlich mehr Gegentore als in der ersten Hälfte. Irgendwie kamen die Mädchen aus Stammheim trotzdem zu Torabschlüssen, teils über den Kreis und natürlich über die wurfgewaltige „7“. Dass dieses Spiel mit 37:27 gewonnen wurde, entspricht zwar dem effektiv verdienten Spielverlauf, darf aber keineswegs ein Grund zur Überheblichkeit sein. Die Panthers haben die Krallen nicht wirklich ausfahren können und es warten in den nächsten Spielen wieder ganz andere Gegnerinnen auf uns.

Es spielten : Manuela (24%), Aida (38%), Olivia (3), Sarah (4), Chiara (7), Seraina (7), Zoe (1), Michele (5), Melissa (2), Tina, Zora (2), Anna (4), Finja (2),

Das nächste Heimspiel findet erst am 1.12. um 14.15 Uhr in der KUSPO Pratteln statt. Damit startet sozusagen die Rückrunde mit dem zweiten Spiel gegen die Köniz Cats (schon wieder Büsi), deren Härte wir im Auswärtsspiel in Bern mit der Verletzung von Michele bezahlen mussten. Wir wissen damit, was in etwa auf uns zu kommt und müssen dort richtiggehend dagegenhalten!

Frank Sens


19.11.2018/ Werner

Favoriten Rolle HSG Nordwest Juniorinnen FU16-Inter?

Das Team der HSG Nordwest Juniorinnen FU16-Inter wird Ihrer Favoritenrolle als Tabellenführer gerecht! Am Sonntag stand das Heimspiel gegen die Innerschweizerinnen HR Hochdorf in Oberwil/Thomasgarten auf dem Plan. Das Trainerduo verlangte ganz klar einen Sieg, welcher nur mit einer geschlossenen starken Teamleistung gegen die bekannten Gegnerinnen erreicht werden konnte. So war auch die Ansprache vor dem Match.

Kaum hat das Spiel begonnen, hat Sarah Munz mit einem tollen Treffer vorgelegt und somit alle HSG-Spielerinnen mit in den Bann des Torewerfens gezogen. In der 1. Halbzeit sahen die Zuschauer ein sehr faires uns schnelles Spiel mit einer sehr soliden Abwehrleistung und einem schnellen Angriffsspiel der Nordwest Spielerinnen. Auch Hochdorf zeigte ein tolles Spiel, konnte den Ball aber nicht wirklich im Tor der HSG-lerinnen platzieren, denn die beiden Torfrauen Fiona und Jana zeigten heute eine sensationelle Leistung! So durfte die Heimmannschaft sich beim Pausenstand von 19:8 entspannen und Luft holen.

Die Ansprache des Trainerduos war klar: «Weiter so!!!» Die 2. Halbzeit fing leider nicht so an, wie geplant. Die ersten 10 Minuten plätscherten so vor sich hin, man konnte den Eindruck gewinnen, dass das Heim-Team noch beim Pausentee sass. Ein Team-Timeout rüttelte die HSG-Spielerinnen wieder wach und so zeigten Sie eine sehenswerte starke Teamleistung in der Abwehr, es wurde schnell verschoben, abgesprochen und wieder waren es die beiden Torfrauen, auf die heute Verlass war.

Im Angriff waren alle Spielerinnen parat und zeigten, dass der 1. Platz in der Tabelle gerechtfertigt war und liessen Ihrer Torwurflaune freien Lauf.

So durften die HSG Nordwest Juniorinnen nach Abpfiff einen 37:19 Sieg feiern. Nächste Woche steht die Reise zum 2. Platzierten nach Genf an, wo es wieder heisst:

HOPP HSG!

Melanie Hausleithner


01.11.2018/ Trainer Mini

Erfolgreiches Stadt-Turnier

Am Sonntag 28.10.18 traten 2 Teams des SATUS Birsfelden am Stadt-Turnier der beiden Vereine RTV Basel und ATV Basel-Stadt an. Team 1 startete bei den U9 Beginners und spielte sehr erfolgreich 5 Partien Soft-Handball. 3 Siege, 1 Unentschieden und 1 Niederlage (lediglich mit einem Tor Unterschied) war die Bilanz der Truppe. Am meisten freuten sich die Trainer über die Tatsache, dass alle angetretenen Kinder Torerfolge feiern konnten. Eine Superleistung.

Auch das U11 Team startete in der Kategorie Beginners. Spielte allerdings eine Partie Mini-Handball und 4 Partien Schlumpfball. Grund für den Mix war, dass es zu wenige Teams in der Kategorie U9 Challenger gab.

So kam es, dass sich unsere «Grossen» mit jüngeren Kindern messen mussten und zwar im Mini-Handball. Allerdings klappte die Umsetzung von Seiten des Veranstalters nicht ganz und es war nicht von vorneherein klar, welche Handballform im nächsten Spiel gespielt werden würde. Die Kinder bekundeten aber keine grosse Mühe mit den Umstellungen.

Das Team beendete das Turnier mit drei Siegen und zwei Niederlagen. Auch hier durften sich alle Teilnehmer in der Torschützenliste eintragen lassen.

Herzliche Gratulation!


12.11.2018/ Werner

U13 Girls Spieltag

Am Sonntag 11.11.2018 stand bereits der vierte Spieltag auf dem Programm. In der Basler Rankhofhalle massen sich die U13-Girls mit dem TV Muttenz. Es entwickelte sich ein einseitiges Spiel, erst beim Stand von 10:0 gelang den Muttenzern das erste Tor. Am Ende schaute ein 12:4-Sieg heraus.

Die Jungs der Magden Juniors forderten uns in zweiten Match. Kein Team konnte sich zu Beginn absetzen, die Führung wechselte mehrmals hin und her, aber die Girls liessen nicht locker, kämpften und rackerten. Selbst eine Manndeckung auf die Mitte-Spielerin brachte den Aargauern nicht viel, die Tore fielen mehrheitlich von der Kreisläuferposition und vom Flügel. Je mehr das Spielende nahte, desto lauter wurde die Unterstützung der mitgereisten Fans und desto mehr stieg deren Nervosität. Eine Minute vor Ende dann das 12:11 für die Mädchen, der Sieg ist zum Greifen nah. Aber die Magdener hatten den Ball und versenkten ihn ohne lange zu fackeln im Tor, 12:12 und die Girls im Angriff! Aber dann war die Matchuhr schneller und es blieb beim gerechten Unentschieden. Und wieder gelang den Mädchen eine Topleistung gegen die stärkste Mannschaft des Tages.

Nach so einem intensiven Spiel ist es spannend zu beobachten, ob ein Team nochmals eine solche Leistung abrufen kann. Kurz gesagt, es gelang nicht! Erst nach 20 Minuten fanden die Baselbieterinnen ins Spiel gegen ATV/KV. und setzten sich mit 17:13 durch. Für das letzte Spiel gegen den RTV Basel forderte das Trainerduo bessere Konzentration von Beginn an. Und das gelang den Girls recht gut bis zum 6:0. Im weiteren Verlauf des Spiel ging aber die Konzentration mehr und mehr verloren, trotzdem gewannen die Girls mit 9:7.

Für den Tagessieg hat es wegen der schlechteren Tordifferenz nicht ganz gereicht. Trotzdem waren zum Ende alle zufrieden mit dem zweiten Platz, das war das beste Turnier bisher.


06.11.2018/ Werner

U14 Elite Spielbericht 3. Nov. 2018: Wenn alles zusammen passt…

Nachdem wir beim Spiel in St. Gallen bereits realisierten, dass gegen den LC Brühl Handball in dieser Saison durchaus Siegchancen bestehen, wollten wir nun endlich mal einen Sieg einfahren. In der Vergangenheit brachten wir die Ostschweizerinnen immer wieder arg in Bedrängnis und an den Rand einer Niederlage.

Unsere Gegnerinnen stehen in ihrer 3:2:1-Abwehr sehr kompakt und routiniert da. Brühl weist in der Statistik die beste Abwehr auf. Die Kreisläuferin setzt gekonnt Sperren und die flinke linke Flügelspielerin zieht mit hohem Tempo in die Mitte. Das Spiel ist durchschaubar, aber in der Ausführung wirklich beeindruckend.

Taktisch haben wir unsere Mädchen gut darauf eingestellt. Mit ablaufenden Flügeln wollten wir die Verteidigung zu Abstimmungsproblemen provozieren und dann mit hohem Tempo in entstehende Lücken ziehen. Die Spielerinnen waren dazu angehalten, Sperren der Kreisläuferin früh zu erkennen und zu umlaufen.

Eine bärenstarke Leistung in der Verteidigung (nur 15 Tore!), eine motivierte und zuversichtliche Einstellung und unsere Torhüterin Piya mit einer sensationellen Quote von 46 % gehaltener Bälle machten den Sieg möglich.

Wir starteten furios mit einem wunderbar herausgespielten Tor von Aliya aus dem Rückraum. Es folgte ein sehr ausgeglichener Schlagabtausch bis zur 21. Minute. Kein Team konnte sich absetzen. Sara liess ihre Gegenspielerin immer wieder mit gekonnten Täuschungen aussteigen, nur das Tor wollte im Endeffekt nicht gelingen. Yael eröffnete den Torreigen zu einer matchentscheidenden Phase. Ihr gelangen die Tore heute auch mal aus dem Rückraum. Die eingewechselte frische und freche Emma lies das Spiel kippen. In der wichtigsten Phase des Spiels versenkte sie mal kurz zwei Bälle ohne mit der Wimper zu zucken. Wir setzten uns mit vier Toren ab. Bis zur Pause wollte nun keinem Team mehr ein Tor gelingen.

In der Kabine war die Zuversicht deutlich spürbar, dass wir dieses Spiel ins Trockene bringen. Taktisch stellten wir um. Olivia wechselte auf den rechten Flügel, im Wissen, dass sie auf dieser Position unheimlich torgefährlich ist und Aliya übernahm die Position der Kreisläuferin mit der Idee, der starken Abwehr der Brühlerinnen körperlich etwas entgegen zu setzen.

Die taktische Umstellung ging auf. Olivia erzielte innert kürzester Frist zwei Tore vom rechten Flügel und Aliya rackerte am Kreis und verunsicherte die Gegnerinnen mit einer enorm präsenten und auf den Ball fokussierten Verteidigung auf der Spitze.

Die Spielerinnen aus St. Gallen machten uns zudem das Leben leicht mit einer sehr hohen Fehlerquote. Immer wieder kamen wir zu «geschenkten» Bällen. Piya hielt, was es zu halten gab und die eingewechselte Rabea brachte mal schnell und unaufgeregt einen Ball im Tor unter. Alisha und Viviana lösten ihre Aufgaben im rechten Rückraum und in der Verteidigung souverän und Mina brillierte mit einer wunderbaren Drehtäuschung auf dem linken Flügel. Noemi erzielte in der 41. Minute ihr drittes Tor. Dabei sprang sie tatsächlich bei 13 m ab und versenkte den Ball präzise in der unteren linken Ecke.

Es passte alles zusammen. Thomas Recher unterstützte uns heute im Coaching und brachte viel Erfahrung und Ruhe, Nadja hätte am liebsten mitgespielt und stand mal kurz ins Spielfeld und Aigners und Gallacchis unterstützten uns mit Kuhglocken und Pauke wie immer von der Tribüne, die verletzte Tiziana liess sich das Spiel nicht entgehen und strahlte auf der Tribüne mit uns um die Wette.

Die taktischen Übungen von Annika scheinen allmählich ihre Wirkung zu entfalten. Es ist ihr zu verdanken, dass wir das Spiel mit einer geschlossenen Teamleistung gewannen. Ich bin überglücklich und sage zum Schluss nur AIM!!!

Alles ist möglich!

Niggi Brönnimann


06.11.2018/ Werner

Schon wieder schade, …

FU 16 Elite der HSG Nordwest Juniorinnen verliert zu Hause gegen Brühl. Aber soooo knapp wars!

Die Brühler Spielerinnen haben nach dem Spiel gewusst, dass heute in der KUSPO Pratteln nicht das bessere Team gewonnen hat, sondern das am Ende glücklichere. Nach dem wirklich schlechten Auftritt in St. Gallen wollten unsere Mädchen das heute anders gestalten, den Fans auf der Tribüne etwas bieten und es der siegreichen FU 14 Elite mit ihrem Sieg gegen Brühl gleichtun.

Jürg stellte die Mannschaft vorwiegend mit seinem eingespielten Team aus dem Leimental auf. Leider konnten die Mädchen das so nicht umsetzen, weil die Brühler Goalie Frau eine starke Leistung besonders zu Anfang der Partie bot. So lagen wir in der 9. Minute 0:3 zurück und konnten erst mit unseren Treffern durch Seraina (7) und Sarah (6) die Torwürfe verwerten.

In der 16. Minute lagen wir bereits 5:9 zurück, bis Melissa (3), Sarah, Anna und Seraina sich auf den Anschlusstreffer zum 8:9 in der 20. Minute herankämpfen und das Time-out der Brühler Bank provozieren. Nach einem Foul schlug Finja dann mit dem Kopf an den Boden auf und musste die Partie vorsichtshalber beenden (Gute Besserung Finja!!). Brühl konnte sich trotzdem nicht mehr als 2 Tore absetzen. In den Schlussminuten der ersten Hälfte häuften sich die technischen Fehler auf beiden Seiten, wobei Brühl Sekunden vor dem Pausenpfiff leider nochmals zur 13:15 Halbzeitführung traf.

Jürg wies darauf hin, dass wir den 4 Tore Rückstand wieder fast aufgeholt hatten und konditionell doch noch etwas draufzusetzen haben. Jedenfalls waren die Nordwest Juniorinnen mindestens ebenbürtig und Brühl hatte in der Kuspo noch lange nicht gewonnen.

Brühl führte wieder mit 2 Toren und dann ging es irgendwie ganz schnell: Aida zeigte tolle Paraden und Sarah gelang mit einem no-look Tor der umjubelte Ausgleich zum 16:16 in der 35. Minute. Dieses Tor wäre sicher für das Tor des Monats nominiert worden. Jetzt wurden die Brühlerinnen zunehmend nervös und die Stimmung in der Halle stieg von Moment zu Moment. Die St. Gallerinnen glichen zwar immer wieder aus, aber unsere Mädchen warfen ihrerseits weitere Tore. Bis zur 52. Minute ging es so und dann lag Brühl doch wieder mit einem Treffer vorn beim 24:25. Von der 55. Minute bis zur 60. Minute stand es 26:26 und jedem war klar, dass hier nur ein lucky Punch einen Sieger generieren würde. Im Grunde waren wir in dieser Phase mindestens gleichwertig und wahrscheinlich haben lediglich die beiden Zeitstrafen den letzten Minuten den Brühler 1-Tore-Sieg auch noch mit einem 7-Metertor zum 26:27 Endstand in der 60. Minute ermöglicht.

Die Leistung der Mädchen war tip top und das Spiel hätte einen anderen Ausgang verdient gehabt. Trotzdem dürfen Nordwest Juniorinnen stolz auf eine solche Leistung sein. Ein „Schade“ hilft uns leider in der Tabelle überhaupt nicht weiter, aber die Saison ist noch lang.

Unser nächstes Spiel findet am 17.11. um 12.30 Uhr im Thomasgarten Oberwil gegen die Wyland Panthers. Alles andere als ein Sieg zählt gegen diese Mannschaft eigentlich nicht. Der HC Oberwil führt an diesem Tag für die HSG Leimental auch einen Raclette Plausch durch. Dort kann sich jeder natürlich im Beizli verpflegen und ist herzlich willkommen!

Frank Sens


02.11.2018/ Werner

Bericht vom 28. Okotber 2018

Eine zu durchlässige Abwehr kostete uns den 6. Sieg in Folge!

Am späten Sonntag-Nachmittag reisten die HSG Nordwest Juniorinnen in den Hauptort des Innerschweizer Kantons URI, wo sie sich als Tabellenführer gegen die Mädchen von Altdorf durchsetzen wollten. Leider kamen die HSG Mädchen von Anfang an nicht richtig ins Spiel, so dass Altdorf die grossen Lücken in der Abwehr dankend annahm und schon nach 7 Minuten mit 5:0 davonzog. Nach einem Team-Time-Out kamen sie dann ein wenig besser ins Spiel, so dass sie Tor für Tor aufholen konnten. Doch zu viele technische Fehler, Unkonzentriertheit und viele nicht geglückte Torversuche trugen dazu bei, dass sie mit einem 3 Tore-Rückstand (14:11) in die Halbzeit gingen.

In der Kabine hiess es dann von der Trainerin, dass noch nichts verloren sei, auch in Brunnen habe man durch eine starke Teamleistung einen Tore Rückstand schnell aufholen können. Also Kopf hoch, durchatmen, konzentrieren und als Team kämpfen und zeigen, was man kann. In der Abwehr die Lücken schliessen und die Torchancen nutzen. So starteten die Mädchen doch noch einmal voller Ehrgeiz und Siegeswillen in die 2. Halbzeit und dank der heute sehr treffsicheren Finja (13) versuchten sie den Rückstand aufzuholen.

Doch die Altdorfer Mädchen hatten ihre Chance, die 2. Punkte einzufahren, und gaben sie das ganze Spiel über nicht her. Nur eine kurze Schwächephase lies es zu, dass die Gäste aus der Nordwestschweiz noch einmal bis auf ein Tor aufschliessen konnten, aber in der Schlussphase waren bei allen HSG-Mädchen die Hoffnungen auf einen Sieg verflogen, so dass Altdorf noch einmal in Schwung kam und 4 Tore in Folge schoss. In dieser Phase gelang es nur in den letzten Spielsekunden Rieke vom Flügel einen Treffer zu landen. Somit gewann Altdorf diesen Match verdient mit 28:24.

Nächste Woche reisen die HSG Juniorinnen dann in den Kanton Jura zum Tabellenfünften HBC La Chaux-de-Fonds.

Melanie Hausleithner


02.11.2018/ Werner

Spieltag U13 Challengers vom 28. Oktober 2018 in Birsfelden

Am dritten Spieltag sollte nun endlich der erste Sieg Tatsache werden, umso mehr, als der Spieltag in Birsfelden stattfand. Zum ersten Spiel traten die Mädchen der SG Pratteln/Satus Birsfelden gegen den TV Muttenz an. Von Beginn weg konzentriert, setzte sich das Heimteam schnell ab und war schnell 4:0 im Vorsprung, und gab diesen nicht mehr preis bis zum Schluss das 12:4 feststand. Und natürlich war die Freude gross nach diesem ersten Sieg.

Im zweiten Spiel gegen ATV/KV zeigte sich die alte Weisheit, dass so wie man sich auf das Spiel vorbereitet, so starten man. In unserem Fall unkonzentriert und fahrig. So wunderte der Spielstand von 1:5 nach zwölf Minuten niemanden. Aber so wollten sich die Girls nicht weiter präsentieren und kämpften sich zurück ins Spiel. Schade, dass es nur zum 8:9 reichte. Das -unentschieden wäre verdient gewesen.

Drittes Spiel, neues Glück. Gegen den TV Kleinbasel entwickelte sich ein sehr ausgeglichenes Spiel, mal führten die Kleinbasler, mal die Baselbieterinnen. Erst zehn Minuten vor dem Ende schien sich der zweite Sieg an diesem Tag zu konkretisieren und wurde sehr zur Freude der zahlreich anwesenden Fans mit 13:10 Tatsache.

Zum Ende wartete der grösste Brocken, die Gäste aus dem luzernischen Dagmersellen, die in keinem ihrer drei Spiele mehr als sechs Gegentore zuliessen und diese Spiele klar und deutlich gewannen. Der Plan des Heimteams war, mindestens zehn Tore zu werfen, indem die offensive Verteidigung der Luzernerinnen immer wieder hinterlaufen wird. Zu Beginn des Spiels klappte das noch nicht so gut, und das Heimteam lag 4:7 zurück. Durch eine kurzen Hänger in der Konzentration stand es sogar mal 7:14, doch auf einmal klappte es mit dem Einlaufen vom Flügel. Tor um Tor holten die Baselbieterinnen auf bis zum 12:15. Zur Überraschung reichte es dann aber leider nicht mehr, am Ende stand eine 13:17 Niederlage zu Buche, und trotzdem waren alle zufrieden mit dem Spiel und dem gesamten Turnier.

Ein ganz herzlicher Dank geht auch an die Organisatorinnen und Herlfer, resp. Helferinnen an diesem Turnier. Ohne sie könnten wir diesen Tag nicht durchführen. Merci villmoll!!

Legende zum Foto: Hinten: Jamie Krettler, Alessia Zehntner, Liana Garofalo, Josephine Ramseier, Yen Trang Dang, Marisa Guélat Mitte: Stella D'Ambrosio, Emma Rusconi, Mesuda Agush, Fridolin, Rabea Moor Vorne: Martina Juric


26.09.2018/ Werner

Spieltag U13 Challengers SG Birsfelden/ Pratteln

Der zweite Spieltag der Saison fand in Pratteln statt. Die SG Pratteln/Satus Birsfelden eröffnete den Tag gegen die Magden Juniors. Obwohl die Aargauer sehr robust verteidigten, konnten die Einheimischen einen kleinen Vorsprung erarbeiten und auch bis kurz vor Ende verwalten. Dass am Ende die Magdener siegten, lag daran, dass diese ihre Torchancen auch verwerteten. Schlussresultat 11:14.

Das zweite Spiel gegen den TV Kleinbasel verlief sehr ausgeglichen, dass wir dieses nicht gewinnen konnten, lag eindeutig an der mässigen Chancenauswertung. 10:10 hiess es am Ende.

Gegen den RTV Basel taten sich die Baselbieter Girls schwer, und viele ungewohnte technische Fehler erlaubten den Städtern, zu einfachen Gegenstosstoren zu kommen. Die 16 erhaltenen Toren zeigen das. 13:16 ging das Spiel aus.

Auch im letzten Spiel gegen Frick gelangen den SG Girls viele schöne Tore, aber auch die Fricktaler zeigten gute Aktionen, das Spiel blieb bis kurz vor Schluss eng. Leider hatte dann doch Frick das bessere Ende für sich und gewann 19:15.

Die SG-Mannschaft ist ja weit und breit das einzige Mädchenteam, und dafür schlagen sie sich sehr gut!

Der nächste Spieltag findet am 28. Oktober 2018 in der Sporthalle Birsfelden statt.

Werner Zumsteg

 

26.09.2018/ Werner

FU16-Inter

Spiel vom 23. Sept. 2018

Letzten Sonntag, bestritten die U16 Inter-Girls bereits ihr viertes Spiel. Mit dem Gast, dem HBC La Chaux-de-Fonds hatten wir noch eine Rechnung offen, verloren wir doch im Dezember das Aufstiegsspiel erst in der Verlängerung. Der Plan war klar, mit Tempo und Druck auf die Verteidigung wollten die Gastgeberinnen zum Erfolg kommen. Im Gegensatz zum Spiel gegen Chênois, das ja sehr temporeich und interessant war, entwickelte sich diesmal ein enorm zähes Spiel. Das lag zum einen daran, dass die Neuenburgerinnen mit zunehmender Spieldauer das Spiel verschleppten und noch mehr aber an der hohen Fehlerquote der HSG-Girls. Folge davon war, dass La Chaux-de-Fonds sich einen kleinen Vorsprung erarbeitete, den die HSG-Mädchen bis zur Halbzeit unter grossem Aufwand wieder egalisieren konnten.

Die Pausenansprache war klar, mehr Tempo weniger Fehler, Druck auf die Schnittstellen. Und es kam wie es kommen musste, die Fehler wurden mehr und der Gegner aus dem Jura erarbeitete sich einen zeitweisen Vier-Tore-Vorspung!

Nun endlich ging ein Ruck durch das Team, und man begann, den Gegner wirklich unter Druck zu setzen, so dass dieser begann, das Spiel schon beinahe unfair zu verschleppen. Und das rief nun die Fans auf den Plan, welche die einheimischen Mädchen lautstark unterstützten und ihnen so einen extra Schub Energie verliehen. So gings vom 14:18 bis zum 22:20 zehn Minuten vor Ende. Von diesen letzten zehn Minuten blieben die Gäste sicher neun in Ballbesitz, ohne selber etwas zu bewirken. Am Ende erkämpften sich die HSG Girls den verdienten Heimsieg mit 22:21.

In der Tabelle zeigt sich ein erfreuliches Bild, die HSG Girls stehen nach vier Spielen ungeschlagen auf dem ersten Platz!Das nächste Spiel ist auswärts in Brunnen gegen die Mythen Shooters am 20. Oktober 2018.

Werner Zumsteg


24.09.2018/ Trainer Mini

Die jüngsten SATUS HandballerInnen in Oberwil am Werk

Erstmals nahm der SATUS am Mini-Handball Turnier des HC Oberwil teil. Am Sonntag 23.9.18 trat morgens zuerst die Gruppe quirliger U9 und ab dem späteren Morgen die gut gelaunte U11-Truppe in der Gruppe Beginners an.

Die U9 mussten erstmals ohne ihren üblichen Goalgetter ran und hatten grosse Mühe nur schon den Ball in den eigenen Reihen zu halten, geschweige denn Tore zu werfen. Da wurde aus bester Position mitten auf den Torhüter oder neben das Tor geworfen. Ja so kommt man resultatmässig auf keinen grünen Zweig. So ging dieses Team zwar resultatmässig immer als Verlierer vom Platz, aber nicht mit hängenden Köpfen, denn das Spielen machte trotzdem Spass.

Die U11 Truppe spielte erfolgreicher und ging nur in einem Spiel geschlagen vom Feld. Und auch dieses Spiel ging nur mit 2 Toren Differenz verloren. Nebst dem guten Zusammenspiel war auch der grosse Einsatzwille ein Grund für das gute Abschneiden. Es wurde um jeden Ball gekämpft, so dass die Kinder das Turnier mit hochroten Köpfen beendeten. Beide Teams wurden am Ende mit einem wohlverdienten Hot Dog und etwas Süssem belohnt.

Wir freuen uns schon auf das nächste Turnier am 21.10. im Rankhof.


21.09.2018/ Reporter

FU16 Inter spielt in Genf

Spiel vom 15. Sept. 2018

Am Samstag kam es in der Halle Frenkenbündten in Liestal zum Spitzenspiel zwischen den Teams der HSG Nordwest Juniorinnen Inter und dem CS Chênois Genf. Genf war in der Tabelle auf Rang 1 und das Heimteam auf dem 2. Rang, somit hatte man viel Respekt, jedoch war auch bekannt, dass Genf 2 Topscorer mit je 21 und 18 geworfenen Toren in nur 2 Spielen hatte und die anderen Teammitglieder waren nicht sehr relevant.

So hat das Trainerduo den HSG Mädchen klare Anweisungen zur offensiven 5:1 Deckung geben, den Angriff zu stören, keinen Spielfluss aufkommen zu lassen und somit Fehler der Genferinnen zu provozieren. Im Angriff wollte man mit einem schnellen Spiel und Druck auf die Schnittstellen zum Torerfolg kommen. Gleich im 1. Angriff wurde dies super umgesetzt und das 1. Tor für die HSG Juniorinnen war gefallen. Das gab Mut und so wurde bis zur Halbzeit mit viel Druck und Tempo weitergespielt, was sich im Halbzeitstand von 18:11 widerspiegelte. In der Pause wurden nur lobende Worte ausgesprochen und dazu animiert, genau so weiter zu spielen.

Die 2. Halbzeit begann nicht ganz so flüssig, die Genferinnen konnten den Torabstand ein wenig reduzieren, bis sich die HSG-Spielerinnen ab der 45 Minuten noch einmal ein Herz fassten und alles gaben. So wurde eine 7 Tore-Führung durch eine tolle Gesamt-Teamleistung auf 11 Tore ausgebaut und alle Feldspielerinnen durften sich in die Torschützenliste eintragen!

Leider wurde das Spiel von den Frustrationen der Genferinnen überschattet, sie spielten zunehmender aggressiv und nicht mehr auf den Ball fixiert, sondern gingen immer öfters auf den Körper der Mädchen.

Am Ende durften aber alle HSG Mädchen mit einem Strahlen das Feld verlassen, denn sie haben den Favoriten aus Genf mit 35:24 auf die Heimreise geschickt.

Nun freuen wir uns auf den nächsten Match am kommenden Sonntag gegen HBC La Chaux-de-Fonds.

Melanie


19.09.2018/ Werner

Auswärtsspiel in Hochdorf FU16 Inter

Spiel vom 8. Sept. 2018

Für unser zweites Spiel mussten wir nach Hochdorf im Kanton Luzern reisen und durften für die Fahrt den Vereinsbus des TV Pratteln NS benutzen. Schon zu Beginn der Fahrt war die Lautstärke im Bus ähnlich laut wie an der Street Parade, nach gut einer Stunde trafen wir am Zielort ein. Da der Gegner HR Hochdorf in Rot spielte, mussten wir für einmal in blau spielen. Vielleicht war das ein Grund für den ausgesprochen zähen Start in die Partie. Auf tolle Aktionen mit viel Zug zum Tor folgten welche mit Fehlwürfen und unpräzisen Zuspielen. Zur Halbzeit führten die Gastgeberinnen mit 9:7.

In der Halbzeitpause schwörte das Tranierduo das Team nochmals darauf ein, schnell zu spielen, auf die Lücke zu ziehen und die Gegenspielerinnen immer unter Druck zu setzen. Und siehe da, das gelang. Nach der Pause drehten die HSG Spielerinnen den Spielstand mit schönen Gegenstössen und schnellen Aktionen, so dass bald eine Drei-Tore-Führung auf der Anzeigetafel stand.

Und Hochdorf? Die liessen sich gar nicht beeindrucken und suchten nun ihrerseits schnelle Abschlussgelegenheiten. Dass gepaart mit wiederum unzähligen Fehlwürfen der HSG führte dazu, dass es ca. zehn Minuten vor Schluss wieder unentschieden stand. Und dann gings mit rasantem Tempo hin und her, ohne Schnickschnack direkt aufs Tor, rauf und runter, mehr Training als Match. Mit dem besseren Ende für die HSG, die letztendlich verdient mit 23:21 gewann.

Das letzte Tor fiel in der Schlusssekunde!

Was nehmen wir aus diesem Spiel mit? Wir nehmen noch zu viele Zuspiele im Stand an und entwickeln so zu wenig Druck, unsere Trefferquote hat eindeutig noch Luft nach oben. Und unsere Torhüterinnen sind wahre Penaltykiller, sie parierten gleich vier!

Schon kommenden Samstag kommt es zum Spitzenkampf um 17.00h in der Frenkenbündtenhalle in Liestal gegen CS Chênois Genf.

Werner Zumsteg


19.09.2018/ Werner

FU14 Elite: Ein hart umkämpftes Spiel mit gerechter Punkteteilung

Spiel vom 1. Sept. 2018

In den letzten Jahren war Spono Nottwil meist ein sehr unangenehmer Gegner. Die Heimspiele waren stets eng und sehr umkämpft.

Bereits beim Einwärmen war zu spüren, dass die Mädchen bereit und gut eingestellt waren. Die ersten Minuten verliefen ausgeglichen. In der Verteidigung wurden unsere Vorgaben umgesetzt. Die Mädchen gingen aufsässig und ballfokussiert zu Werke und eroberten so immer wieder Bälle. Ab der 9 Minute riss der Faden. Chance um Chance wurde nicht verwertet und die starke Torhüterin von Nottwil immer wieder mit Würfen in die untere linke Ecke warm geworfen. Während rund 7 Minuten wollte uns kein Tor gelingen. Spono setzte sich mit 6 Toren ab. Kurz vor der Pause gelang uns beinahe der Ausgleichstreffer. Zur Pause stand es dann doch 12:14.

In der zweiten Halbzeit vermochten die Eagles einen Vorsprung von 2-4 Toren bis zur 42. Minute halten. Nun kämpften sich unsere Mädchen Tor um Tor heran. Das Publikum unterstützte uns frenetisch. Das Spiel entwickelte sich zu einem echten Knüller. Immer wieder hatten wir die Chance in Führung zu gehen, machten uns dies mit technischen Fehlern aber zunichte. In der 58. Minute gelang uns wieder in Führung. Die Sache schien sich günstig zu entwickeln. Im Team Time-out eine gute Minute vor Schluss war die Ansage klar. «Lasst den Ball laufen, zieht in die Lücken, habt Geduld.» Ein technischer Fehler kurz vor Schluss ermöglichte es Spono nochmals anzugreifen und tatsächlich nochmals auszugleichen. Was für ein Spiel! In der letzten Sekunde gab es für uns einen direkt zu verwandelnden Freistoss. Hochspannung! Es blieb schlussendlich bei einer gerechten Punkteteilung. 23:23!

Die Mädchen zeigten sich nach dem Spiel enttäuscht. Auch wenn sich das Spiel mit einer besseren Chancenauswertung durchaus nicht hätte so knapp entwickeln müssen, dürfen und müssen wir mit dem gewonnen Punkt zufrieden sein. Nicht alle Mädchen kamen zu einem Einsatz. Das ist für die betroffenen natürlich enttäuschend. Eure Zeit wird aber kommen!

Niggi Brönnimann